Tätigkeit in Hannover, leider nicht unbedingt weiterzuempfehlen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tankgutschein mtl. 44 bzw. 50€
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider zu unsozial, sodass man nach einigen Jahren keine Lust mehr auf seinen Job hat, was jedoch eine Krankheit der Prüf-/Steuerbranche ist.
Darüber hinaus fehlt einfach die Wertschätzung. Die Erwartung von mindestens 50-Stunden Wochen und dann nicht mal die Option auf einen Firmenwagen (in vielen Branchen Standard nach 2-5 Jahren), geschweige denn ein Diensthandy oder Obst in der Küche o.ä. sind einfach nicht mehr tragbar.
Verbesserungsvorschläge
Einfach nicht immer nur an Arbeit denken (12 Stunden Tage) und auch mal versuchen sozial an das Personal ranzugehen. Kaffee und Wasser sind nicht mehr ausreichende Benefits. Damit sich ein Mitarbeiter wohlfühlt, kann man ihm auch mal das Gefühl geben, dass er und seine Arbeit wertgeschätzt wird (auch wenn er keine 12 Stunden Tage liefert)
Insbesondere bei dem Personalmangel.
Work-Life-Balance
Insbesondere anfangs (1. Jahr) kein Home-Office (obwohl alle Voraussetzungen dafür vorhanden), 50-60h/Woche eher die Regel, was auch erwartet wird.
Vorgesetztenverhalten
Eigentlich nett, jedoch unrealistische und zu hohe Erwartungen. Darüber hinaus grundsätzlich unsozial, was jedoch die Regel in der Wirtschaftsprüfung/Steuerberatung ist.
Interessante Aufgaben
Geschmackssache, ich fand es interessant. Der extreme Druck bzgl. der Arbeit hat aber den Spaß an der Arbeit genommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Größtenteils eher ältere Kollegen vorhanden.
Arbeitsbedingungen
Alles was man benötigt (Laptop) war vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterm Durchschnitt
Karriere/Weiterbildung
Wert auf Fortbildung wurde gelegt.