Hochmut kommt vor dem Fall
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das nach wie vor in einer unglaublichen Art und Weise geplant wird und man noch immer nicht auf kritische Meinungen der Kollegen gehört wird sondern munter weiter in der Vorstellung gelebt wird, dass alle nur auf die ABL-Produkte warten und man in naher Zukunft wieder nur so im Geld schwimmen wird. Absolut Realtiätsfern.
Arbeitsatmosphäre
War vor der Inslolvenz schon schlecht und nun ist sie unterirdisch.
Kommunikation
Würde ich am liebsten 0 Sterne geben.
Geschäftsführung versucht durch ein Forum die Mitarbeiter zu informieren und auf den aktuellen Stand zu bringen. In Wirklichkeit werden einem aber sämtliche Informationen enthalten und man bekommt ständig nur die gleichen albernen Floskeln erzählt - wir sehen einen Aufwärtstrend und alle sind von unserem Produkt begeistert... Wer soll dass den glauben? Man sieht doch jeden Tag, dass wir nichts produzieren ergo auch nichts verkaufen.
Vom Betriebsrat möchte ich erst gar nicht reden. Bezweifel langsam, dass er überhaupt noch existent ist.
Work-Life-Balance
Man wurde geknechtet und in die Arbeit getrieben mit dem Ergebnis, dass die Überstunden zur Anmeldung der Insolvenz pfutsch sind (auf eine hohe Forderungszahlung wird man nicht hoffen brauchen), aber die Minusstunden einen nun nichtmal gestrichen wurden sondern wieder schön ins Stundenkonto gebucht wurde. Zumindest hier hätte man der Belegschaft guten Willen zeigen können.