Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei conject AG in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kleines Unternehmen, das "im Herzen" jung geblieben ist. Interessantes Themenumfeld. Management und Führungskräfte sitzen bei ihrer "Truppe" und sind ansprechbar. Keine "Star-Allüren" - ganz im Gegenteil menschlich großartig. Weitgehend offener Umgang miteinander. Sehr gutes Arbeitsklima und hervorragender Umgang zwischen den Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lärmpegel im Großraumbüro. Teilweise fehlende Konzepte, Strukturen und Prozesse. Wo "Agil" drauf steht, ist nicht immer "Agil" drinnen.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserung der akustischen Situation. Klare Vorgaben und Prozesse und konstruktive Kritik, mit der man arbeiten kann.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeit, Möglichkeit - auch ad-hoc - im Home-Office zu arbeiten. Viel Rücksichtnahme auf MitarbeiterInnen mit Kindern.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird in gewissem Rahmen unterstützt, sofern man sich selbst darum kümmert. Wer auf Karriere aus ist, der braucht sehr viel Sitzfleisch oder einen anderen Arbeitgeber.
Gehalt/Sozialleistungen
In München explodieren die Lebenshaltungskosten. Vor allem für Familien. Die Bezahlung ist in diesem Zusammenhang unterdurchschnittlich. Kompensiert wird das durch die Arbeitsatmosphäre und das hervorragende Team. Essen, Kleidung und ein Dach über den Kopf sind trotzdem wichtig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung klappt soweit ganz gut. Eine Förderung der ÖPNV-Nutzung oder des Einsatz von Elektrofahrzeugen wäre ein weiterer sinnvoller Schritt.
Vorgesetztenverhalten
Menschlich gesehen wunderbar. Fachlich leider teilweise Opfer des Peter-Prinzips.
Arbeitsbedingungen
In München zwei Großraumbüros. Eines davon beherbergt Entwicklung und Support. Die Geräuschkulisse in letzterem wird durch wenige sehr laute Kollegen dominiert und kann unangenehm werden. Einrichtungsseitig erinnert es ein wenig an Nähereien in Indien, nur das die Nähmaschinen fehlen - Tischreihen, Tischreihen, Tischreihen. Abgesehen von Konferenzräumen gibt es keine Rückzug- oder Abschirmungs-Möglichkeit.
Kommunikation
Nicht immer klare Vorgaben und Prozesse. Agiles Vorgehen wird großgeschrieben, aber oft als Ausrede für fehlende Konzepte verwendet. Unschön ist, das Kritik oft zu spät kommt und nicht immer konstruktiv, also mit konkreten Verbesserungsvorschlägen oder Änderungswünschen, flankiert wird.
Es ist nicht alles Gold was glänzt, für Berufsanfänger ganz gut
2,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei conject AG in Duisburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Kollegen-Zusammenhalt ist einfach super, das ist das beste an Conject. Ein gefüllter Kühlschrank ist auch nicht zu verachten. Allerdings ist das heutzutage in der IT auch nicht mehr selten. Im großen und ganzen sind alle sehr nett, man muss allerdings gut aufpassen mit gewissen Personen "streamlined" zu sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Konservative Haltung, es wird aber gern so getan als sei man das nicht.
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur "Semi - Offen" / "Semi - agil" sein
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gibt es nur am heimischen Schreibtisch
Kollegenzusammenhalt
Top, da gibt es nicht zu sagen
Vorgesetztenverhalten
Wer ein bisschen heucheln kann, ist hier klar im Vorteil. Es wird sich gern "offen" gegeben, aber das entspricht nicht der Realität. Da ändern auch regelmäßige Gespräche nichts
Arbeitsbedingungen
Zu viele in einem Büro, hohe Geräuschkulisse
Kommunikation
Man gibt sich gern agil, ist es aber nicht wirklich.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei conject AG in Duisburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fairer Arbeitgeber mit gutem zwischenmenschlichen Verhalten zwischen den Kollegen! Es wird auf Work-Life-Balance geachtet (freie Arbeitszeiten, Homeoffice, schnelle Urlaubsantragsbestätigung).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider nur 25 Tage Urlaub. Häufige Richtungswechsel der Unternehmensstrategie, daher wenig Zuverlässigkeit über die Ausrichtung des Unternehmens. Schlechte Kommunikation zwischen den einzelnen Niederlassungen.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation zwischen den Niederlassungen verbessern. Klarere Führung des Unternehmens.