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1 Werkstudent:innen bei ADAM Audio haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 2,5 von 5 Punkten bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
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ADAM hatte in der Zeit von 2009 bis zu seiner Insolvenz 2014 die Chance seine Position als Global Player im prof. Audiomarkt weiter auszubauen und zu festigen. Aufgrund gravierender Fehlentscheidungen ist ADAM in die Insolvenz gerutscht. ADAM hatte ein ausgezeichnetes Ingenieursteam, welches schon vor und - nun endgültig - nach der Insolvenz zerschlagen ist. Die Lautsprechersysteme von ADAM hatten trotz vieler, kleinerer Macken eine gute Qualität.
Nachdem ADAM insolvent gegangen ist, hätte durch die neuen Investoren ein guter Neuanfang geschehen können. Statt dessen wurden auch die letzten fähigen Mitarbeiter der Forschung und Entwicklung entlassen, oder haben aufgrund der unzumutbaren Arbeitsbedingungen gekündigt.
Aktuell sucht ADAM immer noch Entwickler für analoge Audiotechnik, da der Ruf des Unternehmens aber bei Fachkräften der Branche zerstört ist, muss sich ADAM mit der Hilfe von Werkstudenten und externen Entwicklungen in China über Wasser halten. Sehr wahrscheinlich wird ADAM die gesamte Entwicklung nach China geben um dem starken Preiskampf am Markt stand zu halten und dadurch die Qualität der Produkte noch weiter verschlechtern.
ADAM ist leider ein negativ Beispiel was passiert, wenn die Geschäftsführung völlig unfähig ist eine Firma zu leiten, denn das ADAM insolvent gehen würde war nicht erst 2014 bekannt, sondern schon mehrere Jahre davor. Die leitenden Angestellten haben auch alles versucht um auf die Entscheidungen der Geschäftsführung Einfluss zu nehmen. Leider ohne Erfolg. Mit Übernahme der Investoren hat sich nichts zum Besseren gewandelt, im Gegenteil, viele alte Stamm-Mitarbeiter haben gekündigt oder wurden gekündigt.
Ich bin gespannt wie lange ADAM noch existieren wird.
Die aktuelle Geschäftsführung (Investoren) sollte sich dringend von Leuten mit Erfahrung in der Audiobranche beraten lassen. Denn jede Branche muss anders geführt werden. Bedeutet im Klartext, man kann eine Firma die Lautsprecher produziert nicht so behandeln wie eine Firma die Toilettenpapier produziert, oder Autos, oder Waschmaschinen. Es gibt in jeder Branche unterschiedliche Dinge auf die man Achten muss und die man auch nicht wegrationalisieren sollte bzw. darf. Diese Tatsache wird leider von der aktuellen Geschäftsführung nicht beachtet, sondern es wird nur versucht Umsatz zu generieren ohne Sinn und Verstand.
Außerdem sollte sich die Geschäftsführung überlegen, ob sie Marktführer im prof. Audiobereich sein möchte und damit auch entsprechende Qualität liefern muss (Entwicklung und Produktion) oder nur eine der vielen Bastelbuden sein möchte, die jedes Produkt in China entwickeln und fertigen lässt.
Beide Optionen sind möglich, erfordern aber unterschiedliche Führungsstrategieen