Sobald man kündigt, wird man unverschämt behandelt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu vieles.
Arbeitsatmosphäre
Sehr unangenehme Arbeitsatmosphäre. Lästereien hinterm Rücken aber es wird nichts offen kommuniziert. Vor allem nachdem man ordentlich und fristgerecht kündigt, nachdem man es mehrmals angekündigt hat.
Kommunikation
Feedbackgespräche werden ständig verschoben und letztendlich ignoriert. Man wird etwas gefragt und wenn man antwortet wird man unterbrochen mit Aussagen wie "Nein, das ist so nicht und jetzt wird nicht mehr darüber geredet" oder "Wenn ich rede bist du leise und hörst mir zu", obwohl von einem eine Antwort erwartet wird. Sehr kontrovers.
Relevante Dokumente, die man wegen der Studententätigkeit abgeben muss, werden erst nach 1,5 Monaten wenn man mehrmals wöchentlich Mails schreibt und anruft herausgegeben, und dann auch noch fehlerhaft. Unprofessionell und unverschämt.
Kollegenzusammenhalt
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Work-Life-Balance
Work Life Balance gibt es nicht mal für Werkstudenten. Es wird erwartet, dass man bereit dazu ist, Überstunden zu machen und als Werkstudent bekommt man so viele Aufgaben mit so knappen Deadlines, dass man selbst Samstags ins Büro kommen muss, damit es innerhalb der Deadline fertig wird. Es wird gesagt, dass "Uni immer vorgeht" aber das auch nur so lange, wie die von einem profitieren. In dem einen Monat meiner Kündigungsfrist hieß es dann, ich darf nicht ins Homeoffice, obwohl meine einer Homeoffice Tag pro Woche aufgrund von Vorlesungen schriftlich vereinbart war.
Vorgesetztenverhalten
Kommunikation nicht vorhanden. "Vorgesetzte" können ihre Emotionen nicht kontrollieren, wenn man kündigt, oder wenn die Kaffeebohnen nicht gut sind.
Interessante Aufgaben
Man wird für einen Bereich eingestellt, wird dann aber zusätzlich in komplett anderen Bereichen zugeteilt.
Gleichberechtigung
Kommt drauf an in welchem Team man ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann man nicht genau beurteilen, weil es kaum "ältere Kollegen" gibt.
Arbeitsbedingungen
Hardware veraltet. Büro sehr altmodisch. Keine Klimaanlage.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein gibt es auf jeden Fall nicht. Es wird eine Nespresso Maschine für das Büro gekauft, obwohl sich mehrere aufgrund des Mülls der Kapseln dagegen ausgesprochen haben und dann wurden noch Witze auf Managementebene darüber gemacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Arbeit<--->Entlohnung nicht im Einklang
Image
Wenige Leute außerhalb der Projekte kennen das Unternehmen und diejenigen, die -abgesehen von den Mitarbeitern- das Unternehmen kennen, haben mir bisher nichts positives erzählt.
Karriere/Weiterbildung
Schlüsselkompetenzen werden trotz Nachfrage nicht geschult
Arbeitgeber-Kommentar
Lieber Ex-Kollege, liebe Ex-Kollegin,
es tut mir Leid zu lesen, dass Dein Ausscheiden aus dem Unternehmen offenbar nicht so gelaufen ist, wie das sein sollte. Deine konkreten Kritikpunkte nehmen wir gerne auf, um sie zu verbessern.
Um einige Punkte aufzugreifen: Wenn sich in Deiner Arbeitsumgebung, z.B. in Bezug auf das Home Office Änderungen ergeben haben, dann war das unseren internen Abläufen und der daraus entstehenden Notwendigkeiten geschuldet. Wir versuchen unser Möglichstes, Home Office für alle zu ermöglichen, aber in machen Positionen, insbesondere im administrativen Backoffice-Bereich, ist das nur eingeschränkt möglich. Dennoch hätte man hier vielleicht eine bessere Lösung finden können.
Die angesprochenen Lästereien kann ich nicht beurteilen. Ich kann sagen, dass wir aus dem Backoffice durchweg positive Rückmeldung zur Arbeitsatmosphäre bekommen. Wenn Du Dich unwohl gefühlt hast, tut mir das sehr Leid, das sollte so nicht sein. Es wäre sinnvoll gewesen, das direkt zu kommunizieren oder Dich an mich, oder jemand anderen aus dem HR-Team zu wenden, vielleicht hätten wir helfen können?
Es tut mir Leid, dass wir mit einem schlechten Eindruck auseinander gehen. Wenn Du das Bedürfnis hast, konkrete Punkte nochmals anzusprechen, meld dich bitte gerne bei mir.
Viele Grüße und Dir weiterhin alles Gute!