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Adtelligence 
GmbH
Bewertung

Sehr viel Potential mit Hindernisse beim Ausschöpfen

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 bei ADTELLIGENCE GmbH in Mannheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

dass die Kollegen zusammenhalten und man durchweg gefordert ist, um sich täglich neu herauszufordern und weiter zu entwickeln.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

dass das Management kein offenes Ohr für konstruktive Kritik hat, sondern alles persönlich nimmt und die Reaktionen eher trotzig als anregend sind.

Verbesserungsvorschläge

Offene Kommunikation, Wertschätzung der Mitarbeiter und Potential erkennen und dieses rechtzeitig fördern

Arbeitsatmosphäre

Die Zusammenarbeit mit Kollegen ist sehr gut und in vielen Fällen wird sich wie selbstverständlich gegenseitig geholfen. Die Versuche der Geschäftsleitung durch Frühstück, Mittagessen oder gemeinsamer Freitagabendgestaltung die allgemeine Stimmung aufzuheitern, scheint leider effektlos. Denn die Leute wünschen sich einen offenen, ehrlichen sowie wertschätzenden Umgang und keine Bespaßung oder Speisung, welche eine falsche Wirklung erzielt. Ist nett gemeint, verfehlt so, aber leider den Zweck.

Kommunikation

Leider wird kaum offen kommuniziert und die meisten Sachen tragen sich über den Flurfunk weiter, sodass ungeschickterweise viele Missverständnisse entstehen. Da jedoch kein eindeutiger Kurs festgelegt ist, sondern sich Aussagen und Vorhaben täglich ändern, ist es sowieso schwierig alle Mitarbeiter bei jeder Änderung immer auf den neusten Stand zu bringen. Nichts desto trotz wären regelmäßige Informationen über den aktuellen Stand, neuste Vorhaben sowie geplante Anpassungen an alle Abteilungen sehr hilfreich, um das Zugehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter zu stärken und den Zusammenhalt zu fördern, sowie das Verständnis des "laien" für bestimmte Managemententscheidungen.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Kollegen herscht Zusammenhalt und weitgehend gute Stimmung. Man versteht sich gut und ist auch offen für Freizeitaktivitäten untereinander, sodass echte Freundschaften entstehen. Hängt viel mit dem Cultural Fit zusammen, da dies ein sehr wichtiges Kriterium bei einer Einstellung ist.

Vorgesetztenverhalten

Wie bereits in vorangegangenen Bewertungen deutlich wird, ist dies leider nicht ganz einfach. Das Management ist sehr bemüht das Fortbestehen des Unternehmens zu sichern und das ist natürlich bei einem solchen Potential das dahinter steht auch wünschenswert. Nur leider fehlen dort einige Kompetenzen, die gute Freundschaft alleine nicht aufwiegt. Insgesamt sind vor allem die mangelhafte Kommunikation untereinander sowie mit den Mitarbeitern, der oftmals respektlose Ton mit den Angestellten und die fehlende Wertschätzung. Das alleine ist zu verkraften, wenn die Leute selbst wissen, was sie täglich leisten und sich davon nicht verunsichern lassen. Was jedoch wirklich nicht zu entschuldigen ist und nur noch als inkompetent zu betiteln, wenn das Management über ihre Kollegen/Mitarbeiter vor Teilen der Belegschaft herziehen und nicht mehr einen professionellen Ton wahren. Wenn man als kleines Startup mit 5 Mitarbeitern mal als ChefIN eine Spitze an einen Mitarbeiter verteilt, ist das eine Sache. Aber das verdeutlicht, dass mental der Sprung zur Verantwortung über eine Mitarbeiterverantwortung von über 50 Personen noch nicht erfolgte. Was fehlt um den Erfolg weiter auszubauen und schlechte Kritik zu vermindern ist Erfahrung, konstrukive Auseinandersetzungen sowie neue und kritische Ideen auf Managementebene um so frischen Wind herein zu bringen und somit auch den Blickwinkel zu verändern. Kritik ist nichts schlechtes, man sollte lernen sie anzunehmen, auszuwerten und dann für sich umzusetzten. Das sollte im Management dringend eingeführt werden, denn im Austeilen ist man dort groß, aber wenn es darum geht, den Fehler bei sich selbst zu finden, ist die Erfolgsquote leider sehr gering!

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sehr anspruchsvoll und fordern jeden Einzelnen auf seinem Gebiet tagtäglich aufs Neue. Die Vielseitigkeit und Eigenverantwortlichkeit der Tätigkeit sorgen für Abwechslung und machen die Sache interessant.

Gleichberechtigung

Sehr internationale Ausrichtung und daher ist die Gleichberechtigung in dieser Hinsicht auch gegeben und wird so gelebt. Leider gilt dies nicht für Praktikanten/Stundenten.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind gut ausgestattet, die Computer der Mitarbeiter funktionieren weitgehend fehlerfrei und sind für die Ausführung der tätlichen Aufgaben brauchbar. Ob man nun lieber in einem Großraumbüro oder kleineren Büros sitzt sollte jeder selbst entscheiden. Wichtig hier ist, dass allgemein eine "open-door-policy" herrscht und diese auch vom Management gelebt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie in einem Startup üblich für die normalen Mitarbeiter und Praktikanten/Studenten nicht leistungs- oder kompetenzgerecht. Verhandlungen müssen knallhard geführt werden, dass man etwas mehr erreicht. Wobei ein Erfolg dabei nicht garantiert ist.

Image

Leider ist das Management so darauf erpicht das Image nach außen zu wahren, dass das Wichtigeste aus den Augen verloren wird. Nämlich das interne Image und das Ansehen der Mitarbeiter. Leider werden diese viel zu wenig in den Fokus des Interesses gestellt, obwohl sie doch das höchste Gut sind.

Karriere/Weiterbildung

Hier liegt das Problem mit der Gleichberechtigung leider etwas begraben. Denn man hat teilweise das Gefühl die Erwartungen an Praktikanten und Studenten kommen denen von Festangestellten gleich sowie das Arbeitspensum, allerdings ohne richtige Förderung. Denn bei Fehlern werden stets die Praktikanten selbst in die komplette Verantwortung gezogen und nicht etwa Mitarbeiter oder Vorgesetzte, die Prioritäten oder Aufgaben nicht richtig kommuniziert haben. Diese Fehler in der Kommunikation tauchen in solchen Fällen leider zu Haufen auf und führen dahingehend bei Praktikanten aber auch Mitarbeitern zu Frustration, die vom Management leider nicht richtig gedeutet/angesprochen wird. So entsteht bei vielen das Gefühl, dass man mit Absicht klein gehalten wird und Fehler auch nicht konstruktiv aufgearbeitet werden, sondern die Mitarbeiter/Studenten respektlos behandelt werden. Demensprechend sind die Karrieremöglichkeiten leider nicht so gegeben wie es möglich wäre, wenn das ganze Potential der vielen talentierten Mitarbeiter ausgeschöpft werden würde.


Work-Life-Balance

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