Unternehmen/Arbeitgeber mit Verbesserungspotenzial.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Bereitschaft, Praktikanten/Praktikantinnen auch verantwortungsvolle Aufgaben anzuvertrauen.
Möglichkeiten für Einblicke in weitere Bereiche des Unternehmens.
Die Büroanlagen, die schön eingerichtet sind und den Arbeitsalltag angenehm gestalten (z. B. Küche, Snacks, Kaffee, Balkon, etc.).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Kommunikation innerhalb des Unternehmens.
Trennung zwischen Praktikanten/Praktikantinnen und Festangestellten durch Aufgaben wie beispielsweise Spülmaschine ausräumen.
Verbesserungsvorschläge
Die Praktikanten/Praktikantinnen leisten wichtige Arbeit bei adivse. Kleine Aufgaben, die aber oft große Auswirkungen haben. Ich würde dem Unternehmen sehr ans Herz legen, Praktikanten/Praktikantinnen genauso zu behandeln wie Festangestellte, z. B. Einladung auf das Teamevent, gemeinsamer Küchendienst, etc.
Außerdem sollten die Kommunikationswege verbessert werden, damit es weniger zu Missverständnissen bei der Aufgabenstellung kommt.
Konflikte/Probleme am Arbeitsplatz sollten mit den jeweiligen Parteien an einem Tisch geklärt werden, damit das Problem gelöst wird und nicht mehr im Raum steht.
Die Feedbackkultur sollte ebenfalls verbessert werden. Mit kontinuierlichem Feedback kann man besser seine Aufgaben erledigen und die Erwartungen/Vorstellungen der Vorgesetzten erfüllen.
Arbeitsatmosphäre
In meinem Team war die Arbeitsatmosphäre fast immer angenehm zum Arbeiten. Einige Ereignisse im Unternehmen selbst haben für schlechte Stimmung unter Kollegen gesorgt.
Kommunikation
Die Kommunikationswege und Kommunikationsweisen im Unternehmen weisen großes Verbesserungspotenzial auf. Oft wurden Informationen über mehrere Wege/Kollegen weitergeben, was zu Missverständnissen und nicht konkreten Aufgabenstellungen führte. Nicht selten wurden Probleme / Konflikte am Arbeitsplatz nicht direkt angesprochen, sondern über Umwege geklärt. Als Folge wurden Maßnahmen ergriffen, um ein Problem / Konflikt zu lösen, ohne eine rechtmäßige Begründung hierfür zu erhalten. Diese Situationen führten zur schlechten Stimmung zwischen Kollegen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt zwischen Praktikanten/Praktikantinnen war sehr groß. Durch bestimmte Aufgaben, die nur den Praktikanten zugeordnet waren, war die Trennung zwischen Praktikant/in und einem/einer Festangestellten deutlich spürbar. Diese Differenzierung hat den Kollegenzusammenhalt zwischen diesen zwei Gruppen geschwächt.
Work-Life-Balance
Im Praktikum war flexibles Arbeiten kaum gegeben. Die Möglichkeit für das Home-Office waren sehr gering. Die starren Arbeitszeiten einer 40h Woche mussten auch bei geringem Arbeitspensum eingehalten werden.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten war oft fair und freundlich. Jedoch nicht immer transparent. Einige Entscheidungen waren nicht nachvollziehbar, was auch an der mangelnden Kommunikationskultur liegen kann.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben hängen stark von dem Bereich ab, in dem das Praktikum vollzogen wird. Es gibt viele anspruchsvolle und verantwortungsvolle Aufgaben, die den Praktikanten / Praktikantinnen anvertraut werden bis zu kleinen Aufgaben, die sehr monoton sind. Bei einer Mischung aus diesen zwei Extremen, ist es angenehm zu arbeiten.
Arbeitsbedingungen
Die Büroanlagen sind modern eingerichtet. Der Arbeitsplatz ist so ausgestattet, dass im Arbeitsalltag einem an nichts fehlt. Die Küche und der Außenbereich sind super für die Mittagspausen oder für Kaffeepausen zwischendurch. Jedoch mangelte es im Sommer an Klimaanlagen oder allgemein Kühlung der Büros. An heißen Arbeitstagen, waren die Temperaturen im Büro zu hoch, um sich konzentrieren zu können.
Image
Nach Außen pflegt das Unternehmen ein sehr gutes Image. Leider können einige Behauptungen nicht bestätigt werden, z. B. Praktikanten / Praktikantinnen als vollständige Teammitglieder. Diese Behauptung wurde nicht so durchgesetzt, wie versprochen.