Das möchte ich jedem ersparen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führungskraft. Und da man sehr stark und kleinteilig mit dieser zusammenarbeitet und keine eigenständigen Entscheidung treffen kann, ist eigentlich alles schlimm.
Arbeitsatmosphäre
ich empfand die Atmosphäre fast immer sehr angespannt. Die Zeit dort hat mich emotional an meine Grenzen gebracht. Mit meinen Kolleginnen durfte ich nicht während der Arbeitszeit sprechen - auch nicht über fachliche Themen. Mir wurde gesagt, dass ich alles nur mit ihr besprechen soll. Bei einem morgendlichen Gespräch mit einer Kollegin an der Kaffeemaschine, haben wir einen blöden Spruch gedrückt bekommen.
Kommunikation
Die Kommunikation war so schlecht wie ich sie noch nie irgendwo erlebt habe. Und wurde auch nur in eine Richtung geduldet. Und zwar von Führungskraft zu Angestellten.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen haben die Zeit dort erträglich gemacht. Man musste auch zusammenhalten, sonst hätte man es nicht ertragen.
Work-Life-Balance
Wer pünktlich ging hat seine Kollegen im Stich gelassen. Das wurde einem auf jeden Fall so von oben vermittelt. Also hat fast jeder unbezahlte Überstunden gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Alleinherrschaft und Diktatur beschreiben es eigentlich ganz gut.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren eigentlich wirklich schön.
Gleichberechtigung
Keine Männer. Vor allem junge Frauen. Oft Berufseinstieg, die noch nicht viel Erfahrung haben und sie evtl. nicht so stark durchsetzten.
Arbeitsbedingungen
Alles sehr veraltet. Keine Arbeitsplatzsicherung…
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt war ziemlich an der untersten Grenze von dem was man vergleichsweise in der Branche bekommt. Weitere Sozialleistungen gab es keine. Beim Urlaub gab es auch nur den Mindestanspruch.