Praktikantenfalle
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flache Hierarchie, meist gibt es einen guten Kollegenzusammenhalt.
Man lernt viel (auf Kosten der Arbeitszeit der Kollegen)
Der Wille zur Weiterbildung/Entfaltung der Angestellten ist da, aber kein zeitlicher Freiraum.
Essenszuschlag und ÖPNV Zuschlag bei der Vergütung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Erst Pflichtpraktikum auf 450€ Basis, dann Arbeitsverhältnis mit Mindestlohn ist schlichtweg Ausbeutung, da volle Arbeitsbereitschaft erwartet wird.
Es gab zudem keinen Feiertagszuschlag.
Oft werden Praktikanten nicht übernommen oder gekündigt, sobald ein neuer Bewerber ein Praktikum beginnt, teils mit unseriösen außerordentlichen Kündigungen.
Unternehmen wird mit älteren kreativen Projekten im Portfolio beworben, meist von einem anderem Studio (mit)produziert und lockt damit Bewerber an.
Der Arbeitsalltag bringt fast nur einseitige Projekte aus dem Medical/Healthcare Bereich.
Verbesserungsvorschläge
Anständige Bezahlung notwendig!
Auf Kritik/Wünsche der Arbeitnehmer eingehen und nicht abwehren.
Besseres Projekt-Management -> Aus Fehlern sollte man lernen und nicht wiederholen.
Angemessene Zeitkalkulation für den Projektaufwand: Bsp. "Geht nicht gibt es nicht"
Arbeitgeber sollte sich mehr mit dem Workflow der Angestellten auseinandersetzen.
Es herrscht kein umfangreiches technisches Verständnis dafür.