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AIHE 
Academic 
Institute 
for 
Higher 
Education 
GmbH
Bewertung

Arbeitsatmosphäre nicht zu empfehlen, Kommunikation als unprofessionell und als unnötig stressig empfunden

1,9
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexibilität.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kommunikation, das Micromanagement, der Druck, der auf die freien MA ausgeübt wird. Habe den Eindruck, dass es viel Stress beim AIHE gibt, der an freie MA weitergegeben wird.

Verbesserungsvorschläge

Mehr feste MA einstellen und Erwartungen an freie MA anpassen. Kommunikation professioneller gestalten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hat mir nicht zugesagt (siehe meine Beschreibung der Kommunikation, wie ich sie erlebt habe).

Kommunikation

Die Kommunikation fand größtenteils via Email statt. Ich bin als langjährige Lehrbeauftragte und promovierte Wissenschaftlerin freies, selbst strukturiertes, selbstständiges und verantwortliches Arbeiten gewöhnt. An der AIHE ist es anders, als ich es sonst von staatlichen Universitäten oder anderen privaten Bildungsanbietern kenne. Hier habe ich viel Micromanagement via Erinnerungsemails, Nachfragen und erneuten Überarbeitungsanfragen erlebt (teilweise wegen relativen Kleinigkeiten wie eines fehlenden Kommas, teilweise wegen der Punktvergabe, jedoch größtenteils nicht wegen Inhaltlichem). Dies habe ich als ärgerlich und auch als zeitraubend empfunden. Wer sich selbst nicht gut strukturieren kann, erlebt diese Kontrollemails evtl. als hilfreich. Ich fand es störend. Aus den Emails klangen teilweise aus meiner Sicht auch Ansprüche und Erwartungen der Mitarbeiterinnen heraus, die aus meiner Erfahrung eher an Festangestellte (als an freie MA) zu richten sind. Zudem waren diese Emails sprachlich teilweise so verfasst, dass sie mich eher an Erziehungsversuche erinnerten, was ich nicht als angemessen empfand. Ich habe mich mit der Kommunikation von der AIHE insgesamt sehr unwohl gefühlt.

Kollegenzusammenhalt

Es gab wenig Berührungspunkte mit anderen freien Kollegen oder Kolleginnen, was ich schade fand.

Work-Life-Balance

Gute Planbarkeit der Aufgaben und flexible Ausführung. Manchmal jedoch sehr viele Korrekturen auf einmal in recht kurzer Zeit. Darauf sollte man sich vorher einstellen. Diese Möglichkeit hat die AIHE so im Vorhinein kommuniziert, was aus meiner Sicht fair ist.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe das Verhalten der Vorgesetzten häufig als unprofessionell empfunden. Die Emails enthielten teilweise emotional-manipulative Kommunikation. Teilweise Versuch der emotionalen Erpressung mit Schuldgefühlen, teilweise Versuch des Schmeichelns. Ich hätte eine sachliche, aufgabenbezogene Kommunikation bevorzugt. Ich habe auch Emails erhalten, in denen einige Worte in Großbuchstaben geschrieben wurden und in denen Sätze mit mehreren Ausrufezeichen beendet wurden. Empfinde ich als unangemessen im Arbeitskontext.

Interessante Aufgaben

Vielfältige Möglichkeiten von Korrekturen der studentischen Arbeiten mit abwechslungsreichen Themen. Vielfältige Möglichkeiten, Seminare zu geben.


Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Prof. Dr. Andrea GenselCEO

Liebe Frau X, wir haben in der Tat einen sehr hohen Anspruch an unsere Prüfer/innen bzw. Gutachter/innen die für die Bewertungen von Prüfungsleistungen und Masterarbeiten tätig sind. Die Zweitprüfer/innen, unsere Course Manager und auch unsere Director Academic mussten Ihre Benotung und Ihre Bewertungsbegründung immer wieder zur Neukorrektur an Sie zurück geben. Wenn unser Anspruch nach einer Einarbeitungszeit erfüllt wird, hören unsere Prüfer/innen bzw. Gutachter/innen so gut wie nichts von uns. Natürlich ist es für Sie stressig und ich verstehe auch, dass Sie es als Druck empfunden haben, dass wir uns immer erneut mit der Bitte der Überarbeitung an Sie wanden. Das war auf Dauer auch für uns anstrengend, so dass wir uns von Ihnen trennten. Ich wünsche Ihnen alles Gute, gleichwohl bedaure ich, dass Sie einen ganz anderen Blick auf die Situation haben als wir. Herzliche Grüße, Dr. Andrea Gensel

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