nicht zu empfehlen !!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- einfach zu erreichen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- viel Druck auf die Mitarbeiter
- allgemeiner Umgang mit den Mitarbeitern
Verbesserungsvorschläge
- komplett neues Führungspersonal
- neue Absauganlage
- Installation einer vernünftigen Heizung
- bessere Struktur
Arbeitsatmosphäre
Es war etwas davon abhängig, wo genau man in dem Unternehmen seinen Arbeitsplatz hatte. Es gab Arbeitsplätze, wo fast nur Chaos war und anderswo gab es aber auch Ecken wo alles einigermaßen geordnet war und man dort auch arbeiten konnte.
Kommunikation
Die Kommunkation war nicht sehr gut. Wenn es mal irgendwas neues gab, dann musste man sich innerhalb des Unternehmens bei seinen Kollegen informieren. Es gab zwar Info-Tafeln aber die meiste Zeit mit alten Informationsblättern.
Kollegenzusammenhalt
durch einen sehr starken Kollegenzusammenhalt fühlte ich mich von meinen Kollegen verstanden und respektiert für die Tätigkeiten die ich dort ausgeführt habe. Wenn mal irgendwas nicht so richtig geklappt hat, konnte ich mich immer an meine Kollegen wenden.
Work-Life-Balance
Seitdem dort ein Betriebsrat gegründet wurde, hatte man die wöchentliche Arbeitszeit etwas herabgesetzt. Zuletzt hatte man diese aber wieder angehoben.
Vorgesetztenverhalten
Dazu braucht man nicht viel sagen. Man wird dort unter Druck gesetzt wenn irgendetwas nicht so läuft wie die Vorgesetzten es sich vorstellen. Ich meinem Falle war es zum Beispiel so, dass ich seit dem Anfang des 3. Ausbildungsjahres von meinem ehemaligen Meister (der heute aber nicht mehr dort tätig ist) sehr stark unter Druck und auch von ihm gemobbt wurde. Dazu kamen falsche Anschuldigungen (z.B Luftschlauch kaputt gemacht, Gewinde zerstört, Heftvorrichtung beschädigt .....)
Interessante Aufgaben
Viele interessante Aufgaben konnte ich im Laufe meiner aktiven Zeit in dem Unternehmen nicht ausführen. Im 1. Ausbildungsjahr war ich die meiste Zeit am Bandschleifer und habe irgendwelche Radien geschliffen oder habe viel gebohrt, Gewinde geschnitten, Edelstahlstangen auf Länge gesägt etc. Ab dem 2. Ausbildungsjahr durfte ich verschiedene Anbauteile für Landmaschinen zusammenheften bis zum Ende meiner Ausbildung. Danach durfte ich bis zum Ende meiner Beschäftigung nochmal andere Teile für Landmaschinen fertigen woran ich allerdings den meisten Spaß hatte.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung gab es nicht. Man wurde dort seitens der Führungskräfte wie .............. behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit den älteren Kollegen war noch akzeptabel.
Arbeitsbedingungen
absolute Vollkatastrophe. Im Winter war es saukalt in der Halle, die Heizung kam dagegen nicht an. Die Filter der Absauganlage wurden sehr selten mal ausgewechselt und dementsprechend war auch die Luft in der Halle. Man musste im Prinzip gar nicht arbeiten um dreckig zu werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Gesundheit der Mitarbeiter war nebensächlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Das ist etwas schwer zu beurteilen. Als "frischer Geselle" war das Gehalt im meinem Fall recht gut. Es verdient aber nicht jeder gleich viel.
Image
Im Laufe meiner Beschäftigungszeit habe ich nicht oft was positives gehört.