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Status halten aus Alternativlosigkeit? 1998 ist schon was länger her.

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kaum Druck und lockere Atmosphäre. Du‘z-Kultur, Arbeitskleidung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Als Provisionsverkäufer ist es schwierig Geld zu verdienen da die Nacharbeit und Abwicklung der Aufträge zu viel Zeit in Anspruch nimmt.
Also entweder unsauber arbeiten und Geld verdienen oder sauber/reklafrei und dafür kaum Provi.

Kundendienst spricht kaum mit dem Kunden und schiebt viel zurück an den VK.
Hier wird nur bestellt wenn 1 zu 1 benötigt wird.
Bei komplexeren Sachverhalten wird gerne weitergeschoben.

Tourenplanung wird vom VK übernommen.
D.h. viel telefonieren, nachfragen, eintragen.
Bis ein Termin mit Lieferteam, Montageteam und Kunden gefunden wurde, können schon mal Stunden vergehen.

Verbesserungsvorschläge

Externes Consulting in Anspruch nehmen.
Prozesse dem heutigen Stand anpassen, Wandel zu mehr Effizienz, logische Anpassung von Arbeitsschritten sind nur einige Punkte welche genauer berücksichtigt werden sollten.
Einige Abteilungen müssten komplett umgedreht werden um erfolgreich zu werden.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich ist die Stimmung der Belegschaft positiv. Viele langjährige MitarbeiterInnen.
Zwischendurch bekommt man jedoch das Gefühl als hätte man resigniert und nimmt die Umstände als gegeben an.

Kommunikation

Informationen werden nur auf Anfrage bereitgestellt. Einarbeitung bedeutet sich selbst durchzusuchen.
Auf Nachfrage kommt oft der Verweis auf andere Ansprechpartner.
Hier wird weg geschoben wo es nur geht.

Kollegenzusammenhalt

Scheinbar guter Zusammenhalt.
Mag auch daran liegen das seitens der Geschäftsführung kaum Druck herrscht und daher keine merkbare Konkurrenz auf der Fläche herrscht.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten von 09:30-19:00 zwingen zu 1,5 Std. Pause. Zeiten werden auch nur innerhalb der Öffnungszeiten gezählt. Stempelzeiten werden nur im 1/4 Std.-Takt gerechnet. Wer 1 Min. nach stempelt, bekommt erst ab der nächsten 1/4 Std. Zeit angerechnet.
Eine Übersicht des Stundenkontos wird nur auf Nachfrage erstellt.

Positiv ist das auch mal früher gegangen werden kann, spontan Urlaub genehmigt wird und ein freier Sa. im Monat kein Problem ist.
Doch die Minusstunden wieder aufzubauen ist aufgrund der Stempeleinheiten so gut wie nicht mgl.

Vorgesetztenverhalten

Viel Engagement und für die MA da.
HL muss jedoch aktiv im Verkauf unterstützen da Personalschlüssel so knapp berechnet wird.
Außerhalb des Hauses hat der HL kaum Wirkungsmöglichkeiten da größere interne Prozesse vermutlich seit Jahrzehnten nicht an heutige Methoden angepasst wurden.

Interessante Aufgaben

Kaum Abwechslung bis auf die unnötige Rennerei aufgrund der umständlichen Prozesse.
Regelmäßige Preisänderungen sorgen für unnötigen Aufwand da jedes Etikett ausgedruckt und platziert werden muss.
Änderungen kommen zu Hochzeiten mehrfach wöchentlich.

Gleichberechtigung

Kaum Frauen oder Minderheiten auf Führungsebene.

Umgang mit älteren Kollegen

Latente Diskriminierung und Rassismus sind täglich zu spüren. Altes Denken aus vergangener Zeit bestimmt den Alltag.

Arbeitsbedingungen

Alte Prozesse, umständliche Software, kaum Internetzugang oder Mailadressen. Es wird gerne gedruckt und mit Zetteln gearbeitet.
Digitales Archiv wird kaum genutzt. Dafür aber Fax und Post wo gern mal was auf dem Weg verloren geht.
Montagefotos werden zwar gemacht und vom Monteur verschickt, jedoch dann nicht archiviert.
Daher muss hier wieder beim Monteur angefragt werden.
Meist landet dann ein Stapel Farbausdrucke ein paar Tage später auf dem Schreibtisch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nachhaltigkeit spielt keine große Rolle.
Große Flächen auf Gebäuden werden nicht für PV genutzt obwohl die meisten Immobilien Firmeneigentum sind.
Innen wir meist mit Halogen beleuchtet.
Es wird gerne mit Papier gearbeitet.
Mehrseitige Emails werden ausgedruckt um diese später wieder einzuscannen.
Unnötige Fahrten zum Kunden und Materialverschwendung stehen an der Tagesordnung da Reklamationen kaum sorgfältig bearbeitet werden können.

Gehalt/Sozialleistungen

Die meisten MA haben ein Festgehalt und arbeiten entsprechend gleichgültig.
Jobrad und Firmenfitness werden aber subventioniert angeboten. Weihnachts- und Urlaubsgeld wird freiwillig gezahlt.

Image

Das Image ist bewusst noch wie aus dem letzen Jahrhundert.
Gelb/Rote Preisschilder, unterschiedliche Logos, Wording wie "Lassen Sie sich bedienen", " Beste Discountpreise" etc. sind meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß und spiegeln nicht die Hochwertige und -preisige Sortimensauswahl wieder.

Karriere/Weiterbildung

Alte Strukturen sind fest verankert. Befördert wird nur intern.
Heutige typische Positionen sind entweder unbesetzt oder werden von einzelnen zusätzlich mit übernommen. Dies dann selbstverständlich nur stiefmütterlich.

Fluktuation der MA lässt jedoch keinen Wandel zu. Der verbleibende Rest muss dann alles auffangen.

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