Es wird leider viel Potential nicht genutzt....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die techn. Ausstattung. Das soziale Miteinander. Der Umgang. Kitagebühren werden übernommen, "Auszeit-model" -> Ähnlich einem Sabbatical. Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Das Verhalten/Einstellung/Fähigkeiten einiger Personen im Management.
Verbesserungsvorschläge
maximal auf das HomeOffice setzen. Die Erreichbarkeit (Glinde) setzt förmlich ein Auto voraus. Oder, sollte die Anwesenheit gefordert werden, muss ein Mobilitätskonzept mit örtlichen Anbietern erfolgen. Gerade für junge Talente ist der Standort hoch unattraktiv. Einge Teile des Managements rennen der aktuellen Zeit förmlich hinterher und verschließen sich davor. Das Management MUSS am gleichen Strang ziehen. Es gibt wirklich absolute top-Manager bei Alfa Laval. Jedoch nur sehr wenige. Diese Top-performer sollten als Benchmark gelten und den Rest dorthin entwickeln.
Kommunikation
Es gibt jährliche MA-Umfragen. Die daraus resultierenden Ergebnisse werden versucht anzugehen um sagen zu können, das man sie angeht. Leider (bisher) erfolglos.
Work-Life-Balance
Tarifvertrag mit Kernzeiten.
Vorgesetztenverhalten
Keine Vordenker. "Die Gute alte Zeit" ist die beste. Neuen Technologien ist man voreingenommen. "Das haben wir schon immer so gemacht und daran ändern wir auch nichts".
Interessante Aufgaben
Geht so. Es ist eine Vertriebsorganisation. Angebote raushauen ohne Ende
Gleichberechtigung
Allein das Board zeigt, dass Frauen absolut die gleichen Chancen haben.
Arbeitsbedingungen
Die sind top.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
teilweise erlebt man klassisches greenwashing. Hier sollte man sich entscheiden: entweder oder.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keine bis sehr wenig Aussicht sein Gehalt zu verbessern. Es gibt einen Tarifvertrag (35H/Woche etc.). Hier sollte man gleich am Anfang sehr hoch zu versuchen einzusteigen, denn eine spätere Verbesserung ist nahezu ausgeschlossen. Die Kita-Gebühren werden übernommen. Jedoch bleibt das Gehalt abhängig von Tarifverhandlungen der IG-Metal. Kolleg*innen die die Extrameile gehen, bleiben trotzdem auf Ihren Gehaltsstufen hängen. Dies schärft die "Dienst nach Vorschrift-Mentalität".
Image
Die Leute, welche Alfa Laval kennen, bewerten das Image als gut an.
Karriere/Weiterbildung
"Dienst nach Vorschrift-Mentalität". Man erfährt wenig Support wenn man "mehr" will. Auch nach mehrmaligen auffordern des Vorgesetzten um mehr Verantwortung zu übernehmen, blieb es beim alten. (Leider) keine Chance auf eine berufliche Weiterentwicklung und damit verbundenen gerechten Gehaltsanpassung. Das Ergebnis -> Jobwechsel. In der aktuellen Zeit, ist dies für Arbeitnehmer wirklich eine gute Zeit sich beruflich und auch im Gehalt zu verbessern.