Skandinavische Kultur und mega Gestaltungsmöglichkeiten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die schwedische Unternehmenskultur und das die Kollegen wirklich durch die Bank schwer in Ordnung sind. Mich überzeugt auch, dass Nachhaltigkeit als Thema ganz oben auf der Agenda steht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts wirklich schlecht, am ehesten den Standort und den Tarifvertrag.
Verbesserungsvorschläge
Gegebenenfalls anderen Standort wählen. Glinde ist nicht gut erreichbar und nicht sehr attraktiv. Auch wenn das Büro wirklich ganz schön ist.
Arbeitsatmosphäre
Konstruktiv, auf Augenhöhe, mit ordentlich Drive und Lust auf gute Ergebnisse.
Kommunikation
Es läuft viel über Teams und das Intranet, dazu mehrere Events im Jahr und natürlich die Kommunikation in den Teams und Abteilungen. Wer hier behauptet, er bekommt wichtige Informationen nicht mit, hat sich wohl die Ohren zugehalten.
Kollegenzusammenhalt
Insgesamt sehr gut und familiär. Durch Corona / Home-Office leider teilweile zu wenig Möglichkeiten in den letzten Monaten.
Work-Life-Balance
Workload ist schon hoch, aber man hat genug Möglichkeiten zum Ausgleich. Dies wird durch Sportangebote, etc. unterstützt und es gibt auch ein Coaching-Angebot für jeden der es will.
Vorgesetztenverhalten
Insgesamt gut, auch wenn manche Manager etwas zu klassisch rüber kommen und moderne Führungsmethoden ruhig noch mehr verbreitet werden können.
Interessante Aufgaben
Kommt sicher auf die Abteilung an, aber man kann sich seinen Job grundsätzlich sehr interessant gestalten. Eigeninitiative wird belohnt!
Gleichberechtigung
Für diese Branche ist der Anteil von Frauen in der Belegschaft und bei den Führungskräften vergleichsweise hoch. Dennoch gibt es hier noch Luft nach oben. Es wird allerdings regelmäßig darüber berichtet und man merkt, dass es ein Ziel ist sich hier zu steigern. Vielfalt wird insgesamt groß geschrieben und es gibt auch immer wieder gute Aktionen rund um Diversity.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Altersdurchschnitt ist eher höher und bei den älteren Kollegen wird besonders das große Wissen und die Erfahrung geschätzt. Davon profitieren dann vor allem auch die Jüngeren.
Arbeitsbedingungen
Es gibt flexible Arbeitszeiten, Mobiles Arbeiten und verschiedenste Goodies, wie zum Beispiel Rabatte bei sehr vielen Unternehmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr hoch, der gesamte Konzern hat ambitionierte Ziele bei Klimaschutz und Nachhaltigkeit und man bekommt den Eindruck, dass dies auch wirklich ernst gemeint ist. Dies ist letztlich auch gut fürs Geschäft, denn Alfa Laval hat viele Proukte im Portfolio, die den Kunden dabei helfen, nachhaltiger zu werden. Es könnte allerdings mehr in Richtung E-Autos getan werden, momentan gibt es noch nichtmal Ladesäulen vorm Büro.
Gehalt/Sozialleistungen
Der einzige Nachteil ist, dass das Unternehmen im IG Metall Tarifvertrag ist. Dadurch ist die Bezahlung sehr starr und es gibt wenig Entwicklungsmöglichkeiten für die Tarif-Mitarbeiter. Die Außertarfiler haben es da deutlich besser. Die Geschäftsführung sollte vielleicht beschließen, aus dem Tarif auszusteigen. Der passt irgendwie nicht so recht zu einer Vertriebsfirma.
Image
Wenig bekannt im privaten Umfeld, aber wenn man sich mit der Firma beschäftigt ist die Wahrnehmung sehr positiv.
Karriere/Weiterbildung
Man hat es selber in der Hand und kann richtig viel bewegen. Viele Mitarbeiter die Karriere gemacht haben, sind mal bei Alfal Laval als Berufseinsteiger gestartet. Man kann sich eine tolle Karriere aufbauen, aber man muss auch etwas dafür tun. Vetternwirtschaft gibt es in dem Sinne nicht. Es zählt Leistung und Engagement. Und das lohnt sich.