Psychischer Terror. Druck und Stress sind gang und gäbe.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider gibt es nicht viel, die Mitarbeitenden-Benefits sind ganz nett.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommentare lesen, dann muss ich mich nicht wiederholen.
Verbesserungsvorschläge
Egal, was ich hier schreiben würde, es wird sich nichts ändern, da der CEO selbst keine konstruktive Kritik annimmt.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe hier die schlimmste berufliche Erfahrung meiner bisherigen Laufbahn machen können. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Kommunikation
Am liebsten würde ich 0 Sterne geben, da die Kommunikation sowohl von oben herab als auch im Team selbst verheerend ist.
Der CEO degradiert Mitarbeiter:innen, sobald ihm irgendetwas nicht passt. Herausgefunden haben wir es nie. So wurde eine Mitarbeiterin, die eine leitende Funktion hat, durch eine andere ersetzt, OHNE, dass der CEO oder die Personalabteilung ein Gespräch gesucht hat. Die „Degradierung“ musste dann von Kolleg:innen übernommen werden. Eine sehr unschöne Aufgabe.
Sobald Frauen nur erwähnen, dass sie bald Kinder haben möchten, werden wichtige Aufgaben nicht mehr an sie verteilt.
Der CEO kommt aus seinem jährlichen Sommerurlaub zurück, kündigt ganzen Abteilungen und/oder hat neue Ideen, die SOFORT umgesetzt werden müssen. Psychischer Stress und Überstunden vorprogrammiert.
Kollegenzusammenhalt
Ich kann leider nicht über alle Teams etwas sagen, aber in dem, in dem ich tätig war, war der Zusammenhalt nicht vorhanden. Man hat sich eher versucht auszustechen, um die Gunst von ganz oben zu erlangen.
Hinterhältiges Verhalten vom Feinsten.
Work-Life-Balance
Durch die Möglichkeit von 5 Tagen die Woche im HO zu arbeiten, ist man an sich flexibel. Was die Arbeitszeiten allerdings angeht leider nicht. Es heißt „flexible Arbeitszeiten“, aber man hat Kernarbeitszeiten von 6 Stunden und die Pause darf auch nur zwischen 12 - 14 Uhr gemacht werden, auch wenn man keinen Kundenkontakt hat.
Vorgesetztenverhalten
Der CEO kommt sehr nett und zuvorkommend rüber, was sich aber schnell ändert, je nach Laune.
Mitarbeiter:innen werden gekündigt und es wird gehofft, dass sie keinen Rechtsschutz haben und wenn doch geklagt wird, wird ein Vergleich angestrebt, den die meisten auch annehmen und die Firma ist aus dem Schneider.
Vetternwirtschaft wird großgeschrieben.
Wenn sich mehrere Mitarbeitende über eine:n Vorgesetzte:n beschweren, passiert nichts. Beleidigende Kommentare und verbale Angriffe wurden aufgezeigt, es gab sogar Kündigungen deshalb, was beiden aber nur einen Lacher abtat.
Die Personalabteilung ist absolut keine Hilfe und gibt sogar Fehlverhalten der Führungskräfte und des CEOs zu, macht aber nichts und rammt dir später lieber ein Messer in den Rücken.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben wären interessanter, wenn nicht alle zwei Wochen neue dazu kämen und die vorherigen auf Eis gelegt werden würden. So wird nie etwas fertig. Druck begleitet dich somit tagtäglich.
Gleichberechtigung
Hübsche blonde Frauen sind gerne gesehen.
Sobald es allerdings um das Thema Kinder geht, wird man abgeschrieben.
Es gibt nicht einmal einen Betriebsrat oder sonstigstes. Was der Chef sagt, wird gemacht, egal wie unfair es auch sein mag.
Umgang mit älteren Kollegen
Dazu kann ich nicht all zu viel sagen, da der Altersdurchschnitt eher wenige „ältere“ Kolleg:innen beinhaltet hat.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsausstattung ist gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man gut verhandeln kann, kann man auch gutes Geld verdienen, würde ich behaupten.
Sobald Mitarbeitende nicht gut im Verhandeln sind, bekommen sie auch nur kleines Geld.
Personen, die die selben Aufgaben machen, erhalten unterschiedliches Gehalt. Da sind Tarifgruppen mit eventuellen Boni angebrachter, da sich Gehälter ansonsten drastisch unterscheiden.
Image
Die guten Kommentare werden von Mitarbeitenden mehr oder weniger schon verlangt. Jemand, der dem Unternehmen ALZURA AG / SAITOW AG eine solch gute Bewertung gibt und zum selben Zeitpunkt noch dort gearbeitet hat, ist nicht authentisch.