Anfangs war alles toll, aber je länger man dabei war desto weniger schön war es tatsächlich.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zentrale Lage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Familie steht an erster Stelle, das Personal hat das Nachsehen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Vertrauen ins Personal und nicht privat in der Familie über die Arbeitnehmer zu sprechen bzw. lieber ein direktes Gespräch suchen.
Arbeitsatmosphäre
Im Familienbetrieb fiel sofort auf, sobald jemand aus der Familie in der Nähe gewesen ist. Die Stimmung war sehr angespannt und man traute sich kaum etwas zu sagen.
Kommunikation
Es gab zwar Teammeetings, aber offen wurde nicht richtig über alle Probleme geredet.
Kollegenzusammenhalt
Es gab eine hohe Fluktuationsrate. Traurig, dass die, mit denen man sich gut verstanden hat, so schnell gekündigt worden sind.
Work-Life-Balance
Es wurde immer wieder davon ausgegangen, dass man spontan seinen Feierabend für den Betrieb opfert. Wertschätzung? Gab es nicht.
Vorgesetztenverhalten
Anstatt mit dem Personal direkt zu sprechen, den das Thema betrifft, wird lieber der Familie geglaubt, die alles zu Hause am Abendbrotstisch bespricht.
Interessante Aufgaben
Durch Kombination von Hausarztpraxis und Studienzentrum wurde man mal dort gebraucht und mal wieder dort. Spontanität und Verständnis wurde vorausgesetzt. Völlig unabhängig von der eigenen Planung und des kompletten Umdenkens bezüglich des jeweiligen Bereichs, die ziemlich unterschiedlich sind. Spannende Aufgaben blieben es dennoch.
Gleichberechtigung
Personal steht unter der Familie.
Arbeitsbedingungen
Niemand durfte sich an einem Schreibtisch einrichten, weil jeder an jedem arbeiten können soll. Und dennoch saß jeder an seinem Wunscharbeitsplatz. Bis auf diejenigen, die in der Hausarztpraxis und im Studienzentrum gearbeitet haben. Die mussten den nehmen, der frei war.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wurde nicht das umgesetzt, was vereinbart wurde.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Aufstiegschancen.