Nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fortbildungen(wobei die Abendfortbildung alle 3 Monate eine Zumutung ist. Man hat den ganzen Tag gearbeitet, soll abends noch mal kommen und am nächsten Tag in den Frühdienst gehen. mit 12 Tage am Stück arbeiten ist das körperlich über der Belastungsgrenze)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das es keine MDA Geräte gibt mit direkter Zeit Erfassung. Das zu viele Privatveranstaltungen gibt wo man immer den Gruppenzwang ausgesetzt ist, aber gerne auch ein Privatleben hat. Macht man nicht mit, wird man schief angeschaut und muß sich rechtfertigen.
Schlecht finde ich, wenn Arbeitgeber sich hier selbst Bewertungen schreiben die selbstverständlich immer durch weg Tip Top sind. Etwas lächerlich und auch nicht ehrlich.
Kritik von kritischen Mitarbeiter wird als persönlicher Angriff gewertet. Ehrliche offene Kommunikation ist für Vertrauen unerlässlich.
Durch Kommunikation können auch Missverständnisse aufgeklärt werden, Intrigen aufgedeckt werden.
Weniger sich im Ego angegriffen fühlen und mehr kritisch mal in sich gehen, sollte ein Großteil der Menschen tun.
Verbesserungsvorschläge
Kritik annehmen ohne sich an der Ehre und Stolz angegriffen zu fühlen. Nicht mit Scheuklappen Gespräche führen und auch kritische Mitarbeiter zu schätzen wissen, wäre man gut beraten. Kritische Mitarbeiter bringen ein Unternehmen nach vorne, da sie sich Gedanken machen. Ja sager legen meist nur Wert darauf ruhigeres Leben in einen Unternehmen zu haben und alles leichter zu bekommen. An Stromschwimmer kann man nicht wachsen und sich nicht verbessern. Man hat immer Potential sich zu verbessern. Mehr Ehrlichkeit und mit einen Mitarbeiter direkt ins Gespräch gehen als auf Geratsche zu hören, die ggf. nur durch Missgunst entstehen. Auch als Vorgesetzter ist man nicht perfekt und sollte sich mal Kritik annehmen solange sie respektvoll ist.
MDA Geräte einführen, da wird man staunen wieviele ein und die selben sich sehr viel Pause irgendwo gönnen, aber so tun als hätten sie keine Minute Pause gemacht. Besonders an Wochenenden und Feiertage.
Arbeitsatmosphäre
Lob gibt es sofern man nie Nein sagt, nichts einfordert, nicht kritisiert und den Chefs am Hintern klebt. Ansonsten gibt es nur Druck. Arbeitspensum ist nicht in den vorgegebenen Zeiten zu schaffen
Kommunikation
Mehr hinter den Rücken als ins Gesicht. Ellenbogen und Grüppchenbildung.
Kollegenzusammenhalt
Gruppenbildung. Ellenbogen, wenige sind kritikfähig aber können sehr gut Kritik austeilen. Jeder ist sich selbst der Nächste.
Work-Life-Balance
Es wird erwartet jederzeit erreichbar zu sein, sich unverzüglich zurück zu melden und einzuspringen. Dienstpläne werden häufiger im nachhinein abgeändert ohne den betreffenden Mitarbeiter zu fragen ob es ok ist. Es hat ok zu sein.
Vorgesetztenverhalten
Für mich unprofessionell. Läuft dem Anschein nach, nach Sympathie und Antipathie. Lebt man für das Unternehmen und legt nicht viel Wert auf Privatsphäre und Freizeit, dann ist man Sympathieträger. In Konflikten gab es Erlebnisse dass Gespräche einfach einseitig beendet wurden und nicht gerade lösungsorientiertes Gespräch ist. Kunde ist König egal wie dieser sich den Mitarbeitern gegenüber verhält.
Es wirkt als ob die Bewertungen hier von den Vorgesetzten selbst geschrieben wurden.
Interessante Aufgaben
Nach einer Zeit Monoton
Gleichberechtigung
In keinster weiße Gleichberechtigung. Bevorzugung von Kollegen. Wer am meisten schmiert fährt gut. Oder wie war das Sprichwort?
Arbeitsbedingungen
12 Tage durcharbeiten, 6 Tagewoche ist kein guter Rahmen. Vorgegebene Zeit Taktung für jede Versorgung UND für jede Fahrt zum nächsten Kunden sind so eng bemessen, dass diese nicht einhaltbar sind. Während Hilfstouren teils großzügiger berechnet sind und diese Kollegen mehr Spielraum haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
FÜr mich mehr Schein als Sein. An Werbung und seltsame Auszeichnungen (wo man sich fragt wie die zustande kommen können, wenn nie Mitarbeiter befragt werden) mangelt es nicht sondern sehr extrem vorhanden. Kritik wird nicht zugelassen, denn das Motto ist, wir sind die Besten. Umweltthema, sollte man auf Elektroautos umsteigen
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Sozialleistungen, Gehalt unter dem Tarif, für Unfälle die man lt. des Unternehmens selbst verschuldet hätte, muß man eine SB zahlen. Auch hier gibt es bei Gehalt keine Gleichberechtigung meines erachtens
Image
Durch die Werbung und Selbstdarstellung.
Karriere/Weiterbildung
Geht nach absoluten Sympathie. Meines erachtens nicht nach Qualifikation und Qualität oder Gewissenhaftigkeit.