Ausbildung zur Justizfachangestellten - ohne Zukunft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Guter Einblick in alle Abteilungen und in Gesetzeslagen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass fähige Schulabgänger verheizt werden, damit der Laden funktioniert und danach quasi auf der Straße stehen. Dabei stehen die Chancen bei nahezu Null, außerhalb des Gerichts unterzukommen. Eine weitere Ausbildung oder Studium ist so gut wie sicher.
Verbesserungsvorschläge
Nur so viele Azubis einstellen, wie hinterher evtl. auch übernommen werden können.
Die Ausbilder
Je nach Abteilung unterschiedlich. Viele sind frustriert und lassen es am Azubi aus.
Spaßfaktor
Arbeit an sich hat Spaß gemacht.
Aufgaben/Tätigkeiten
Nach Einarbeitung wurden Aufgaben einer fast vollen Arbeitskraft zugewiesen.
Variation
Sobald man mit Aufgabe vertraut ist, wird die dauernde Aktenbearbeitung auch langweilig.
Respekt
Von einigen Angestellten wird nur wenig Respekt gegenüber gebracht. Teilweise stand nicht mal ein Arbeitsplatz zur Verfügung und man musste im Haus rumirren und sich selbst irgendwo einen freien Computer suchen.
Karrierechancen
Keine. Keine Weiterbildungsmöglichkeiten und keine Möglichkeit, einen unbefristeten Vertrag zu bekommen.
Arbeitsatmosphäre
Alle gegeneinander, Azubis wurden teilweise aus dem Büro geschickt, damit die Abteilung über eine andere Abteilung lästern konnte
Ausbildungsvergütung
Ein paar Euro, was nach Abschluss der Ausbildung auch nicht besser aussah
Arbeitszeiten
Üblich