Ein Arbeitgeber mit Vor- und Nachteilen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Relative Freiheit für den einzelnen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einseitigkeit der Aufgaben, mangelnde Flexibilität im Karrierebereich und Vergütung für eine anspruchsvolle Aufgabe, sowie die eher ausbaufähige Intervision
Arbeitsatmosphäre
Wenn man seinen Job macht und beherrscht, ist die Atmosphäre super entspannt.
Kommunikation
Im Schnitt ist die Informationsflut gut dosiert. Wenn einen mehr interessiert, darf man nachfragen und erhält auch antworten.
Kollegenzusammenhalt
Im Psychologischen Versorgungsteam ist der Zusammenhalt extrem gut. Bei den anderen kann man das nicht immer unbedingt so sagen.
Work-Life-Balance
Durch knappe Belegungskalkulation ist der Urlaub und die Arbeitszeitregelung relativ starr. Es müssen eben 12 Stunden Telefonate am Tag stattfinden können und auch qualifiziert mit den Kunden gesprochen werden können. Das ist manchmal nicht so einfach, wenn es im psychologischen Team Personalmangel gibt.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind flexibel und kommunizieren offen. Manche Entscheidungen sind nicht so ganz durchsichtig und werden auch nicht auf Nachfrage kommuniziert. Das ist etwas seltsam.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabe im psychologischen Team ist sehr herausfordernd, da man an einem 8 Stunden Tag mindestens 16 Gespräche führt, die eine gewisse Tiefe haben. Die Aufgabenausgestaltung obliegt jedem Berater selbst.
Arbeitsbedingungen
Beleuchtung und PCs sind super, Headsets sind leider eher mäßig gut und das Büro ist zu groß für manche psychologischen Gespräche.
Gehalt/Sozialleistungen
Als psychologischer Berater wird man weit unter dem Durchschnitt bezahlt. Für die medizinischen Angestellten scheint das Gehalt gut zu sein.
Image
Die Firma ist gut und das Anliegen prinzipiell auch, allerdings sind nicht alle Aktionen wirklich förderlich in meinen Augen. Man könnte so viel mehr positives erreichen, würde man nicht von den Kassen abhängig sein.