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ApfelVerleih
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Unternehmen stagniert vor sich hin

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zwischenmenschlich "Ja" oke, passt jedoch nichts besonderes. Hat man auch beim Späti um die Ecke.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitstechnisch (wohin gehts persönlich als auch fürs Unternehmen), konkrete Ziele (da die Firma wachsen soll bzw. sich etablieren soll) oder die Setzung von Meilensteine, die gehen gen Null. Sehr pomadig, Ideen vom Vortag werden verworfen, jedoch mit keiner Perspektive bzw. Alternative ersetzt. Nach dem Motte "Tritt sich fest".
"Angestellte" sind nur Praktikanten, Werkstudenten und die Bezahlung ist nach meinen Maßstäben eher Trinkgeld. Lernen tut man auch nichts (das meine ich wirklich so), eher bringt man Knowhow mit, könnte man gar implementieren, doch am Ende wird nichts umgesetzt.

Verbesserungsvorschläge

Klare Abgrenzung von Bereichen und Aufgaben. Zielsetzungen, strategische Marschrichtung festsetzen. Es muss ein klarer Fokus auf "To do´s" gesetzt werden und nicht versuchen an jedem Thema 24/7 mitmischen zu wollen. Erfolgskontrollen o.ä. "Klar, Ja." aber sonst, funz. das nicht

Arbeitsatmosphäre

Office wurde zum Teil neueingerichtet (da Umzug statt gefunden hatte), gefühlt waren da Dinge die man schlicht nicht gebraucht hätte (Dekor Zeugs) da das Office relativ klein ist und zudem suboptimal geschnitten. Unter sich war das Team vertrauenswürdig, also wenn man mal arbeitsbedingt diverse Apfelprodukte transportierte musste, war Vertrauen da, dass keine "abhanden" kommen o. so.

Kommunikation

Gab es nicht. Entscheidungen wurden von oben getroffen, gefühlt jedoch wurden die nie ernsthaft fortgeführt geschweige den auf denen basierend aufgebaut.

Kollegenzusammenhalt

Vernünftig, aber nicht mehr. Kurzer Smaltalk, gelegentliche Witze, aber auf Dauer und mit Zugehörigkeit eher kühl und "langweilig".

Work-Life-Balance

In meinem Fall hatte ich Mo/Di + Do/Fr jeweils 10:00 - 18:00 da ich sonst in der Uni war

Vorgesetztenverhalten

"Chefs" sind in der Selbstfindungsphase, das spürt man 24/7

Interessante Aufgaben

Man versucht Dinge aus anderen Jobs zu implementieren um neue Meilensteine zu erreichen. Kommen auch gut an, da bewusst wird das andere Firmen auch klein angefangen haben, jedoch wird wenns Ernst wird nichts umgesetzt. Trotz Erfahrung und Erfolgskontrollen von vielen Jahren. Sehr schade und frustrierend!

Gleichberechtigung

Keine Unterschiede festzustellen. Alles gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Gab es nicht

Arbeitsbedingungen

Erstaunlicherweise keine Apfelprodukte für die Angestellten. 0 8 15 Süd Koreanische Laptops. Jedoch für die Arbeit völlig ausreichend. Das ist meckern auf aller höchstem Niveau.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Angaben, da so was nicht vorhanden war.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Wort Gehalt trifft nicht zu, Entschädigung kommt dem Nahe, aber gefühlt ist das so viel wie man in der BVG täglich zusammensammeln könnte. Stichwort "Praktikant wie in den 90ern"

Image

Man versucht sich zu positionieren, aber dass ohne zu Ende zu denken bzw. übern Tellerrand zu schauen.
Das Produkt hat mega potenzial, jedoch wird Zeit verschenkt.

Karriere/Weiterbildung

Siehe Überschrift, Stichwort "Stagniert", es gibt Deadlines wo Gespräche (wie es weitergehen soll ob VZ/TZ usw.) stattfinden sollen, die finden auch statt mit dem Ergebnis, dass man gerne wieder Bedenkzeit hätte, das wiederholte sich 3 Mal. Nach 7 Monaten dankend die Firma verlassen.

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