Top-Adresse für Sportfans, die Lust auf den berühmten Extrameter haben
Arbeitsatmosphäre
Es wird viel wert auf Motivation, Arbeitsbereitschaft, Flexibilität und Verfügbarkeit gelegt - das ist oft motivierend, kann über die Dauer von Projekt- und Belastungsphasen aber auch als Druck empfunden werden. Dadurch, dass das Kollegium insgesamt eine sehr hohe Begeisterung für die Kunden und die Projekte aufbringt, fällt der hohe Workload in der Regel leicht, was allerdings nicht über Schwierigkeiten bei der Terminfindung für Urlaube, Abwesenheiten und Erholung hinwegtäuscht.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige, große All-Hands-Meetings, die sowohl digital als auch in Präsenz stattfinden. In deren Rahmen wird das Kollegium zum aktuellen Stand der Agentur und der Projektlage abgeholt. Hier haben die Mitarbeiter:Innen außerdem die Möglichkeit, per Umfrage auszudrücken, wie zufrieden sie aktuell mit ihrem Arbeitgeber sind.
Außerdem setzt sich die ganze Agentur 1x / Woche (digital) zusammen, um sich auszutauschen, Projektabschlüsse oder Pitches zu kommunizieren.
Die dezentrale Organisation der Agentur mit 3 unterschiedlichen Büros und vielen KollegInnen im Homeoffice oder auf Projektreise, profitiert sehr von diesem engmaschigen Austausch.
Personalgespräche gibt es 2x / Jahr mit zwei Vorgesetzten.
Kollegenzusammenhalt
Überragend. Davor und danach hab ich nichts Vergleichbares erlebt. Apollo18 kann sehr stolz auf dieses Kollegium sein, das für sich einsteht und füreinander da ist, auch, wenn Hilfe auf Projekten benötigt wird, für die man eigentlich nicht primär zuständig ist. Wenn man Sportsgeist im Sportgeschäft sucht, ist man hier genau richtig.
Die Agentur trägt durch aufwändige Mitarbeiter-Events ihren Teil dazu bei, dass sich das gesamte Kollegium nach Möglichkeit 1-2 pro Jahr sieht, indem sie im Sommer und / oder Winter ein Team-Event ermöglicht.
Work-Life-Balance
Je nach Projektphase und Team mal leichter und mal schwerer. Die Mühe ist da, Überstundenabbau zu ermöglichen - aber manchmal lässt die Projektlage das einfach nicht zu. Wenn zu einer Abwesenheit durch Urlaub noch eine durch Krankheit hinzukommt, wird es schnell enorm stressig. Zeitslots für (längeren) Urlaub zu finden, ist kompliziert.
Vorgesetztenverhalten
Ebenfalls abhängig von Team und Projekt. Ich war sehr zufrieden: Mein Vorgesetzter war erreichbar und ich hatte das Gefühl, dass ich mich mit Bedenken und Anliegen vertrauensvoll an ihn wenden kann. Punktuell vielleicht etwas wenig Guidance für einen Newbee.
Interessante Aufgaben
Spannende Kunden mit abwechslungsreichen Projekten.
Gleichberechtigung
Wird immer wieder transparent besprochen. Ich hatte punktuell den Eindruck, dass etwas Durchlässigkeit von weiblichen Projektmanagerinnen in Richtung Teamlead / Führungsetage angenehm wäre. Im gesamten Kollegium sind die Geschlechteranteile aber sehr ausgeglichen. In der Projektarbeit und auf den Kanälen der Agentur findet das Thema immer wieder statt. Das ist auch absolut authentisch, denn alle Personen bei Apollo stehen hinter diesen Idealen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kaum ein Thema, da der Altersschnitt so niedrig ist.
Arbeitsbedingungen
Komplette Ausstattung von Handy, Laptop über Tastatur, Bildschirm und Docking Station fürs Homeoffice. Arbeiten vor Ort war ebenfalls kein Problem.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel gereist, das passiert nach Möglichkeit mit dem Zug. CO2 wird kompensiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit meinem Festgehalt war ich nicht zufrieden. Es gibt Bonus-Zahlungen, die nach einem transparenten System stattfinden. Corona- und Inflationsausgleiche wurden nach Möglichkeit gezahlt. Möglichkeiten zur Netto-Erhöhungen durch Benefits wie Job-Ticket o.Ä. gab es nicht.
Image
Tolle Agentur, die für spannende Projekte steht, die in kollegialer Zusammenarbeit mit den Kunden umgesetzt werden. Ich hatte selten das Gefühl, dass die Kunden mich "nur" als Dienstleisterin wahrnehmen.
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg und Karriere sind auf dem Papier möglich, tatsächlich eher schwierig. Die Aufstiegsmöglichkeiten sind in einem transparenten Modell bestimmten Kompetenzen zugeordnet. Die zu erreichen, liegt in der Hand der einzelnen. Über die intensive Arbeit auf den Projekten, bleibt mitunter wenig Raum dafür, bewusst Skills zu verbessern.
Was kein Problem ist, ist der Besuch von Messen, Konferenzen etc.