Unternehmenspolitik geleitet von Misstrauen gegenüber Mitarbeitern
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Im oberen Bereich ausführlich erklärt.
Verbesserungsvorschläge
Tatsächlich das Leben was man predigt.
Arbeitsatmosphäre
Misstrauen prägt jegliche Entscheidung der Vorgesetzten gegenüber den Mitarbeitenden. Nicht klar definierte Regeln, Maßregelungen treffen willkürlich Mitarbeitende, unabhängig wie es im Unternehmen gelebt wird.
Kommunikation
Manch einer schwärmt über den "Flurfunk", ganz klar eine absolut geeignete Methode Informationen innerhalb eines Unternehmens zu verbreiten. *ironie off* Oft erfahren Mitarbeitende erst über andere Kollegen über Neuerungen oder neuen Aufgabengebieten die den jeweiligen betreffen.
Kollegenzusammenhalt
Im kleinen Kreise ein guter Zusammenhalt. Alles außerhalb des Kreises erinnert an Caesar und Brutus.
Work-Life-Balance
Für manch auserwählte Kollegen gibt es super "Sonderregelungen", in welcher die gelobte Kernarbeitszeit gerne mal irrelevant ist. Perfekt für Kinderbetreuung oder sonstige Verpflichtungen. Bei allen anderen gilt das strenge Gesetz der Zeiterfassung. Null Komma Nix war der Wunsch nach einer einheitlichen Regelung über den Haufen geworfen und der Wildwuchs geht weiter!
Ganztägige Entnahme Gleitzeit nicht möglich, das Misstrauen gegenüber dem Mitarbeitenden überwiegt, statt eine sinnvolle und moderne Regelung zu finden.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten grenzt an Willkür. Wie oben genannt werden "Nasenentscheidungen" getroffen. Wer im erlauchten Kreis der Kollegen angesiedelt ist genießt ein Leben wie Gott in Frankreich.
Initiative und Ideen werden nicht geschätzt, falls doch, wird die Idee gerne als die eigene verkauft.
Interne Hierarchien werden bissig verteidigt, man fühlt sich grundsätzlich durch jeden bedroht und hält die Belegschaft möglichst klein.
Die langsam ansteigende Fluktuation liegt nicht nur an Rentnern, auch andere Mitarbeitende verlassen die Firma bedingt durch die Arbeitsatmosphäre.
Interessante Aufgaben
Man beachte die strengen Hierarchien. Einmal in der Kaste, immer in der Kaste.
Gleichberechtigung
Wird gelebt
Umgang mit älteren Kollegen
Gefühlt werden ältere Kollegen als notwendiges Übel gesehen. Bereits abgeschrieben, warten viele nur noch auf die Erlösung des Ruhestands.
Arbeitsbedingungen
Nicht funktionierende Software, fehlende Software,langsame Rechner. Betteln nach notwendigen Arbeitsmitteln von Nöten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gewerkschaft= böse. So wird gelebt und kommuniziert. Mitarbeiter die nicht gewerkschaftlich aktiv sind beschweren sich gerne über deren Tätigkeit. Im Gegenzug nehmen dieselben Mitarbeiter gerne alle Benefits mit die von selbiger erkämpft wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit Blick auf die Außenwelt halbwegs OK, die innere Diskrepanz ähnelt dem Hofstaat.
Image
Das Image nach außen spiegelt keineswegs das der Mitarbeitenden wider.
Karriere/Weiterbildung
Interne Seminare dürfen besucht werden, aber nur wenn kein externer Kunde den Platz benötigt.