Dem Mitarbeiter zugewandt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit und die Zugewandheit zum Mitarbeiter als Individuum setzen Maßstäbe. Man fühlt sich als Mitmensch gesehen, geachtet, respektiert und wertgeschätzt.
Wir arbeiten viel im eigenen Büro und reisen vergleichsweise wenig. Die ÖPNV-Verkehrsanbindung am Heimeranplatz ist sehr gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal wird dann doch zu viel geredet. Und manchmal ist der Kunde fortschrittlicher, als ihm zugetraut wird - da sollte man nicht vorauseilend Entscheidungen treffen, die eigentlich dem Kunden zu stehen.
Verbesserungsvorschläge
Soft-Skill-Schulungen für alle ermöglichen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr aufmerksame Vorgesetzte und hohe Wertschätzung über alle Ebenen. Es wird gerne gelobt und gerne diskutiert.
Kommunikation
Die Mitarbeiter werden in regelmäßigen Meetings auf verschiedenen Ebenen (Firma, Abteilung, Projekt) auf dem Laufenden gehalten, ohne dass man das Gefühl hat, Beschönigungen serviert zu bekommen. Hier wird auch jeder gehört, der etwas dazu sagen möchte. Dazu kommen auf freiwilliger Basis Fachvorträge nach Feierabend.
Kollegenzusammenhalt
Die Unterstützung durch die Kollegen ist großartig.
Work-Life-Balance
Teilzeit ist möglich, das Privatleben wird respektiert. Es wird allgemein anerkannt, dass man nicht nur für die Firma lebt. Auch das unkomplizierte Home-Office gehört zu den vielen Dingen, die den Alltag erleichtern können.
Vorgesetztenverhalten
Interessiert an der Persönlichkeit und der Hebung seiner Potenziale, unvoreingenommen, wohlwollend und dem Mitarbeiter zugewandt, so dass in Gesprächen immer eine sehr angenehme und konstruktive Atmosphäre entsteht.
Interessante Aufgaben
Nicht jeder Kunde hat superspannende Projekte - aber es gibt sie.
Arbeitsbedingungen
Man ist sehr um eine Wohlfühlatmosphäre bemüht, was durch die Gegebenheiten des Gebäudes ein wenig begrenzt wird. In der Winterzeit gibt es wöchentlich einen großen Obstkorb in der Küche.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf der Weihnachtsfeier bekamen wir den offiziellen CO2-Firmenfussabdruck kritisch präsentiert. Man macht sich da wirklich Gedanken. Auch die technische Unterstützung der Bahnhofsmission erweckt nicht den Anschein eines Feigenblatts in Sachen sozialen Engagements, sondern kommt von Herzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist OK, aber da ist schon noch etwas Luft nach oben. Die neue Incentive-Regelung halte ich für kontraproduktiv.
Image
Die Kundschaft ist zufrieden und trägt das auch nach außen. Die Projekte tangieren i.d.R. keine Bereiche, die gesellschaftskritische Menschen aufhorchen ließen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt kein festes Budget, aber "best practices" und eine prinzipiell hohe Aufgeschlossenheit für Fortbildungen. Allerdings nicht für Soft-Skill-Aufwertungen von Kräften ohne Personalverantwortung.