Ausbildung sehr eintönig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Regelmäßige kostenlose Events wie gemeinsam grillen, Weihnachtsfeier
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veraltete Hardware (wir als Azubis bekommen 2023 Laptops aus 2014 - 2017 Tendenz noch älter, es gibt intern fast nur uralte Server mit entsprechender Performance). Wenn man mal eine Investition braucht (z. B. mehr als 8 GB RAM) kann man sich die Diskussion eigentlich gleich sparen, wird abgelehnt. Im Glasgebäude wird es in den Büros im Sommer unerträglich heiß.
Verbesserungsvorschläge
Weiterbildungsmöglichkeiten, mehr Betreuung für Azubis anbieten, Wochenarbeitszeit herabsetzen, kostenlose Getränke anbieten, mehr Klimaanlagen (Ventilatoren sind keine Klimaanlagen)
Die Ausbilder
Offiziell gibt es nur einen Ausbilder, verantwortlich für die Azubis sind je nach Abteilung verschiedene. Darunter sind die nettesten Menschen, aber auch das genaue Gegenteil. Generell wird einem wenig beigebracht, meistens bekommt man etwas zu tun und wird dann damit alleine gelassen.
Spaßfaktor
Sehr unterschiedlich zwischen den Abteilungen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Wenn es Aufgaben gibt, sind diese in der Regel Arbeit am PC. Rauskommen oder was abwechslungsreiches finden wird man hier in den seltensten Fällen. In der Ausbildung kommt man durch viele Abteilungen, teilweise absolut unnötig (z. B. 1 Jahr im Support, 6 Monate im Systemtest, als Entwickler?). Meistens gibt es wenig zu tun, von 8 h Arbeitszeit wird effektiv kaum eine genutzt. Du wirst regelmäßig an der Rezeption sitzen und Anrufe entgegennehmen.
Respekt
Das kommt auch sehr auf die Abteilung an, aber im großen und ganzen sind die Kollegen alle respektvoll miteinander.
Ausbildungsvergütung
Als ich meine Ausbildung angefangen habe lag das Einstiegsgehalt noch bei 850 € brutto, was eher unterdurchschnittlich ist. Mittlerweile haben sie das etwas angepasst, aber es gibt trotzdem noch Potential nach oben.
Arbeitszeiten
Gleitzeit mit Kernzeiten Mo - Do 9 - 15 und Fr 9 - 12 Uhr, wenn mal etwas dazwischen kommt und man früher geht ist das in der Regel auch kein Problem. Außerhalb der Kernzeiten kann man sich von 6 - 22 Uhr die Arbeitszeit frei einteilen. Allerdings hat man immer noch eine 40 h Woche, was deutlich weniger sein könnte.