Nicht zeitgemäßer Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen und der Standort im Stuttgarter Osten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Insbesondere das respektlose und nicht wertschätzende Verhalten gegenüber Mitarbeitern. Die Verhaltensweisen sind absolut untragbar.
Schlechte Arbeitsbedingungen, unterdurchschnittliches Gehalt, keine Teamevents, und vieles mehr.
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsführung tauschen und die letzte Chance nutzen, das Unternehmen zeitgemäß aufzustellen - in jeglicher Hinsicht. Sonst wird es das Büro bald nicht mehr geben.
Arbeitsatmosphäre
Kollegen sind sehr freundlich. Da es aber ein sehr kleines Team ist, fällt das Fehlverhalten einzelner trotzdem schwer ins Gewicht - insbesondere der Vorgesetzten.
Kommunikation
Wichtige Informationen zu Kundenprojekten werden nicht geteilt. Vorgesetzte ändert von heute auf morgen Meinung/Entscheidungen ohne Begründung.
Kollegenzusammenhalt
Nichts zu beanstanden. Nette Kollegen
Work-Life-Balance
Es gibt feste Arbeitszeiten ohne Gleitzeit/Flexibilität. Da es kaum Vertrauen in die Mitarbeitenden gibt, wird alles kontrolliert und Home-Office gibt es nicht. Auch während Corona nicht. Dafür würde auch die IT-Infrastruktur fehlen.
Vorgesetztenverhalten
Führungsverständnis stammt aus den 80ern nach dem Motto "Ich zahle Geld, du arbeitest". Kein Interesse an den Mitarbeitern oder an Feedback. Die Mitarbeiter werden eher als Gegenstände statt als Menschen gesehen. Teilweise cholerische/respektlose Verhaltensweisen, auch vor Partnern und Lieferanten. Außer vor Kunden, denn die halten das Büro mit ihrem Geld noch am laufen.
Interessante Aufgaben
Die Projekte sind ok - nichts besonderes oder großes.
Gleichberechtigung
Alle werden gleich schlecht behandelt
Arbeitsbedingungen
-Gehalt unterdurchschnittlich und entspricht dem, was vor 20 Jahren gezahlt wurde. Vorgesetzte entscheidet, was für einen zum Leben reicht und legt daran das Gehalt fest.
-Kein mobiles Arbeiten, kein Firmenhandy, kein Laptop. Nur feste Arbeitsplätze.
-24 Urlaubstage bei 40 Stunden, keine Gleitzeit
-Es gibt schwarzen Kaffee und Tee sowie Wasser. Keine richtige Küchenaustattung, z.b. keine Mikrowelle/Ofen
-Software-mäßig nicht gut ausgestattet. Keine gute IT-Infrastruktur
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles wurde auf Papier ausgedruckt.
Wenn Post kam, wurde sie eingescannt. Dann ausgedruckt um Notizen auf den Papierausdrucken zu machen und anschließend wurden die Ausdrucke samt Notizen wieder eingescannt.
Papierablagen für alles
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt unterdurchschnittlich, keine variable Vergütung, kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, bis auf einen Zuschuss zum ÖPNV-Ticket (nach 1,5 Jahren Verhandlung) keine Benefits. Bis dahin wurde auf eigene Kosten zu Baustellen gefahren.
Ausgezahlte Überstunden wurden als Bonus/Weihnachtsgeld deklariert, um sich selbst besser aussehen zu lassen. Dafür gabs natürlich sonst nichts.
Image
Vor 10 Jahren sehr spannende, große und teilweise internationale Projekte. Heute wird eher von der Hand in den Mund gearbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Keine Optionen für Karriere - Weiterbildung nur, wenn rechtlich erforderlich und selbst dann wurde ein Teil der Kosten selbst getragen. Weiterbildungen zählten nicht als Arbeitszeit, ich sollte mir dafür Urlaubstage und Überstunden nehmen