Dieses Unternehmen steht für den höchsten Personalwechselanteil. Mehr als die Hälfte der MA hat in 6 Monaten gekündigt!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut ist nur, dass es wie eine kleine Familie war, vor allem die MA unter sich. Aber das ist eher wegen der MA so geworden, nicht der GF wegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die GF sind sehr von sich überzeugt, die Arbeit der MA wird nicht genug geschätzt. Man könnte sagen, sie sind etwas egozentrisch und Lügen und Betrügen in jeglicher Form ist wahrhaftig der Standard! Und das ist meinerseits leider nicht erfunden.
Verbesserungsvorschläge
Sie sollten zwingend mehr Rücksicht sowie Empathie zeigen, nicht nur auf sich fixiert sein. Alle Mitglieder eines Unternehmens sind wichtig, was wäre denn mit den GF ohne die MA? Das sollten sie sich fragen, bitte.
Arbeitsatmosphäre
Kein MA wird behandelt wie der andere, männliche Kollegen werden stets bevorzugt. Die Atmosphäre wird von unehrlichem Verhalten der GF gestört.
Kommunikation
Beide Führungskräfte haben einen hohen Mangel an Kommunikationsfähigkeit,
es ist wirklich leider nicht zu glauben.
Kollegenzusammenhalt
Es waren die besten Mitarbeiter, mit denen ich bisher (persönlich) beruflich zu tun hatte. Diesen Zusammenhalt kann man nicht bemängeln.
Work-Life-Balance
Überstunden gelten als "normal". Selbst bei Todesfällen in der Familie wird wieder direkt nur über Berufliches gesprochen - es gibt leider absolut kein Anzeichen von Mitleid / Empathie etc.
Vorgesetztenverhalten
Auch wenn ein Meeting zur Verbesserung des gesamten Arbeitsverhältnisses untereinander stattfindet, bleiben letztendlich sowieso die wichtigen Aspekte unberücksichtigt und es gibt persistent keine Lösung.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit an sich ist interessant. Man hat außerdem etwas Freiraum seinen profesionellen Bereich zu gestalten, aber es hält sich in Grenzen. Oft wird jedoch die eigene Meinung nicht einmal von den GF wahrgenommen.
Gleichberechtigung
Fakt ist : Jeder einzelne wird anders behandelt, man erkennt beständig bevorzugte Mitarbeiter! Frauen werden im unteren Bereich der Rangordnung erkannt. Außerdem werden manche männliche Wiedereinsteiger arg bevorzugt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen sind unterbezahlt und es wird nicht geschätzt, gute Mitarbeiter für das Unternehmen zu besitzen.
Arbeitsbedingungen
Im Winter sitzt man mit Handschuhen und Winterjacke im Office, im Sommer wird es unangenehm heiß. Es gibt immer wieder auftretende unnötige Diskussionen über berühmte Heizungsregulierer, bei AT werden die höheren Stufen der Beheizung geblockt, dies gilt sogar auf den Toiletten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird weder auf die Umwelt, noch auf Sozialbewusstsein geachtet. Der Gewinn steht hier traurigerweise stets im Vordergrund.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Gehaltsmanagement liegt diese Firma 10 Jahre zurück. Sonstige interne Zusatzleistungen halten sich in Grenzen, diese sind nicht der Rede wert.
Image
AT hat kein gutes Image - und dies bleibt anscheinend auch so. Selbst auf Messeauftritten bekommt man es von Partneragenturen zu hören - sehr unangenehm!
Karriere/Weiterbildung
Die Aufstiegschancen sind gering, wenn aber dies doch mal der Fall sein sollte bezieht sich das natürlich nur auf die "Lieblinge". Ansonsten ist es eher schwierig, die GF zu beeindrucken. Zudem ist die Wertschätzung der Gf für Ihre MA Ihnen weiterhin ein Fremdausdruck.