Sprungbrett, nicht weniger aber auch nicht mehr
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nicht besonders viel. Es hat mir als Sprungbrett gedient und ich konnte neue Freunde kennenlernen. Fachlich ein fast verlorenes Jahr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit Mitarbeitern ist kalkuliert schlecht, das merkt man recht schnell. Man versucht durch ein wenig Zuckerbrot und viel Peitsche die Vertriebsmannschaft zu besseren Leistungen zu animieren, verliert aber aus den Augen, dass jeder individuell behandelt werden muss. Es gibt vielleicht Leute die auf sowas stehen, für mich war es damals die Hölle auf Erden und ich bekam ernsthafte gesundheitliche Probleme.
Verbesserungsvorschläge
Geht besser mit euren Leuten um! Mehr Ehrlichkeit im Umgang und weniger Druck ausüben, permanente Kontrolle zurückfahren und nicht ständig Personalgespräche ohne Vorwarnung durchführen. Dann sind die Leute motivierter. Ich hatte als Mitarbeiter immer den Eindruck dass ich froh sein könne bei euch zu arbeiten. Seid einfach Mal froh über die Leute, die ihr habt und baut sie vernünftig auf.
Interessante Aufgaben
Im Vertrieb werden Anzeigen und Online-Werbung verkauft. Nicht besonders spannend, aber man weiß vorher worauf man sich einlässt
Gleichberechtigung
Jeder darf Mal Liebling sein und diesen Status für eine Woche genießen.
Gehalt/Sozialleistungen
Typisch Vertrieb eben. Wenn man gut ist, passt das Gehalt. Nach acht bis zehn Monaten ist der Kundenstamm verheizt, dann kommt nur über Neukunden was rein und man wartet auf die nächste Jahresplanung. Das ist zwar nicht schön, aber in jedem anderen Medienunternehmen genau gleich.
Image
Die Arbeitgebermarke ist verbesserungswürdig, bei Kunden passt das Image - jeder der eine Uni besucht hat, hatte schonmal eine Audimax in der Hand, das ist schon hilfreich.