Anders als gedacht, schade :(
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fitnessstudio (Top Ausstattung) und hochwertiges, frisch zubereitetes Mittagessen und Snacks sowie Getränke.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gefühlt hat jeder hat unfassbar viel Arbeit.
Um Auszubildende kümmert sich keiner, es wird nur viel Arbeit + Vertretung(en) auch wenn man eig. in einer anderen Abteilung ist aufgedrückt. (Als deutschsprachiger eine internationale Vertretungen zugeteilt zu bekommen ist nicht außergewöhnliches, da auch hier das Personal fehlt)
Wenn man sagt, dass man die Arbeit nichts schafft ändert das gar nichts, da ja alle so viel zu tun haben...
Insgesamt sehr wenig Wertschätzung und ein bedrücktes Thema da MA in einigen Bereichen einfach fehlen.
Als Azubi darf/soll man zudem nichts für die Berufsschule in der Arbeit machen, da man ja hier ist um zu "arbeiten". Wenn man aktuell viele Prüfungen hat ist das das eigene Problem und man lernt zu Hause nach der Arbeit.
Hat man Schulsachen im Büro dabei wird man darauf angesprochen diese doch beiseite zu legen da es noch viel Arbeit gibt, welche erledigt werden soll.
(Die eigenen Aufgaben sind zu diesem Zeitpunkt bereits erledigt).
Verbesserungsvorschläge
Führungspersonalschulungen in allen Bereichen.
Die Mitarbeiter werden alle ständig ausgewechselt/ müssen ersetzt werden (überdurchschnittliche hohe Fluktuation, da viele Kündigungen der MA).
-- MA nach dem wahren Grund der Kündigung befragen und sich daraufhin in diesen Bereichen verbessern.
Events, Workshops, Weiterbildungsmöglichkeiten für MA organisieren, dass diese weiterhin motiviert sind. Alltag ist sonst immer der selbe ohne Abwechslung.
Die Ausbilder
Es gibt einen Ausbilder. Er kümmert sich nicht ansatzweise um die Auszubildenden. Rückmeldungen zu (auch sehr wichtige) Sachverhalten erfolgen immer sehr spät.
Gefühlt ist er selbst überfordert, da zu viele Aufgabenbereiche.
Spaßfaktor
In die Arbeit gehen ist an sich OK, aber von hängt wsl von Person zu Person ab ob man das als "Spaß" sieht.
Aufgaben/Tätigkeiten
Arbeit an sich ist OK bis auf einige sehr unautomatisierte grundlegende Prozesse.
Es kann jedoch sehr oft sehr viel Arbeit sein, jmd zu vertreten ist nahezu täglich der Fall.
Gefühlt ist jeder mit zu viel Arbeit überfordert.
Variation
Auch wenn man Abteilungen wechselt steht eine Abteilung (Vertrieb) sehr im Fokus und diese macht man in den anderen Abteilungen trotzdem zusätzlich mit. Oftmals macht man auch zwei Abteilungen und eine/zwei Vertretung(en). Als Azubi ist das nicht immer schön und unangebracht...Jedoch fehlt hier einfach Personal.
Auf die neue Abteilung kann man sich somit auch nicht gut konzentrieren oder einlassen da die Zeit hierfür fehlt.
Viel Variation ist nicht gegeben, was im Hauptbereich Vertrieb die Aufgaben angeht.
Respekt
Die Kollegen sind alle freundlich und das was die Abteilungen am Laufen hält.
Beim Führungspersonal sieht es nicht so rosig aus.
Karrierechancen
Nur wenn man über mehrere Jahre dabei ist (ist verständlich).
Führungspositionen sind auch oftmals von recht jungen Personen besetzt.
Arbeitsatmosphäre
Es wird zwar mit Aktivitäten wie Afterworks geworben, jedoch finden diese gar nicht statt, da keiner Zeit hat oder sich die Zeit nehmen möchte um diese zu organisieren.
Ausbildungsvergütung
Der Lohn wird immer sehr pünktlich bezahlt.
Für diese Ausbildungsbranche ist das Gehalt im mittleren Bereich.
Weihnachts- oder Urlaubsgeld gibt es generell nicht.
Für Auszubildende gibt es am Ende jedes Ausbildungsjahres eine Prämie.
Arbeitszeiten
Prinzipiell sind die Arbeitszeiten OK.
Es wird mit Gleitzeit geworben, aber es ist trotzdem nicht gerne gesehen, dass diese genutzt wird.
Für 1h muss man sich dann mit der Vertretung absprechen was nicht der Sinn von Gleitzeit ist wenn man in der Kernzeit trotzdem da ist...
Überstunden zu machen wird erwartet, aber die Zeit diese abzubauen ist erschwert.
Niemand hat zudem Überblick bei den Überstunden der Auszubildenden, obwohl diese sich nicht zu sehr häufen sollten...