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Auto Müller GmbH & Co. KG Logo

Auto 
Müller 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Schon lange nicht mehr das was es mal war

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Auto Müller GmbH & Co. KG in Saalfeld/Saale gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt kommt pünktlich, kostenlose Fahrzeugäsche, Weihnachtsgeld, Urlaubseld, Erfolgsbeteiliung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Personalmanagemant, Bezahlung der Belegschaft, Verhalten einzelner Vorgesetzter und Mitarbeiter, das Nichts-tun der Geschäftsführung trotz der offensichtlichen Probelme

Verbesserungsvorschläge

Sich zurück zu alten Werten besinnen. Gute Leistung der Mitarbeiter auch mal würdigen und die Leute ordentlich bezahlen.
Die Räumlichkeiten und Werkstätten moderniesieren und Strukturen überdenken und sich eventuell von untragbaren Mitarbeitern trennen.

Arbeitsatmosphäre

War mal gut und wird gefühlt täglich schlechter. Das liegt unter anderem daran, dass immer mit zweierlei Maß gemessen wird. Sobald der normale Mitarbeiter einen Fehler macht, muss er sich mehrmals dafür rechtfertigen und bekommt die Sache noch Jahre später zu hören.
Wenn es aber um die Abteilungsleiter geht, sieht die Sache meist etwas anders aus. Diese können gefühlt machen was sie wollen, ohne jede Art der Konsequenzen fürchten zu müssen. Oftmals ist deren Umgang untereinander, wie auch mit den anderen Kollegen recht grenzwertig und respektlos. Man schreit oft erst, bevor man den Kopf einschaltet. Wenn aber diese Führungskräfte mal etwas brauchen oder wollen, sind es wiederum die nettesten Menschen.
Sowohl dieser Umgang, wie auch die Tatsachen das gerne private Tätigkeiten auf Arbeit durchgeführt werden, oder Kollegen diese durchführen müssen, wird von der Geschäftsführung tolleriert, akzeptiert, oder man hat keine Lust auf unangenehme Gespräche.
Die daraus resultierende Anspannung legt sie auf die ganze Belegschaft und wird auch oftmals von den Kunden wahrgenommen, da gelegentliche Streiterein auch vor Diesen ausgetragen werden.

Kommunikation

Es hat oft den Eindurck von stiller Post. Der Kunde sagt was, der Annehmer schreibt nur die Hälfte auf und merkt sich den Rest. Am Ende hat der Mitarbeiter in der Werkstatt nur ein Bruchteil von Infos die er braucht, um seine Arbeit zügig und ordentlich durchführen zu können und alle wundern sich warum die Arbeiten unnötig lange dauern. Viele Sachen müssen mehrfach angegangen werden weil Informationen oft nur Bröckchenweise weiter gegeben werden. Oftmals auch bewusst.

Auch die Planung ist oft grenzwertig. Scheinbar geht man bei den Terminvergaben davon aus, 10 Leute mehr in der Werkstätten zu haben, als man eigentlich hat.

Desweiteren scheut man sich sehr davor, den Kunden unangenehme Wahrheiten mitzuteilen. Es werden lieber unmgögliche Termine gemacht, oder dem Kunden Dinge versprochen die entweder garnicht oder nur mit sehr großen Aufwand möglich sind, nur um zu gefallen. Auch Kundenwünsche die schlichtweg nicht erlaubt sind und auch zu einer Gefärdung andere führen können, werden lieber erfüllt, als mal Nein zu sagen. Frei nach dem Motto "wird schon nichts passieren".

Kollegenzusammenhalt

In den Abteilungen selber meist gut. Man bekommt die Hilfe die man braucht. Auch gelegentliche gemeinsame Cafepause tragen dazu bei.

Abteilungsübergreifend sieht die Sache etwas anders aus. Jeder versucht sein eigenes zu machen und Hilfe unter den Abteilungen wird meist mit fragwürdigen Begründungen abgelehnt.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance wir nicht besonders groß geschrieben.
Man nimmt gerne die Tatsache, das man im Dienstleistungsgewerbe angesiedelt ist, als Grund um Dinge zu rechtfertigen.
Es wird groß mit Gleitzeit geworben, allerdings geht diese nur in die Richtung des Unternehmens. Überstunden werden Vorrausgesetzt, und verlangt, obwohl es in vielen Fällen dafür keinen sinnvollen Grund gibt. Überstunden jenseits der einhundert sind keine Seltenheit.
Möglichkeiten diese Stunden frei zu machen ergeben sich sehr selten.

Die Urlaubsplanung funktioniert relativ reibungslos. Diese benötigt nur eine kurze Absbrache und einen Blick in den Kalender.
Allerdings wären Brückentage zwischen Weihnacht und Silvester meiner Meinung recht zeitgemäß.

Vorgesetztenverhalten

In vielen Fällen recht fragwürdig.

Viele haben Ihre Kunden und "Kumpels" welche immer priorisiert behandelt werden müssen, komme was da wolle.
Fehler werden ständig bei anderen, statt bei sich selbst gesucht. Geht mal was schief, was relativ häufig vorkommt (ob Planung Werkstatt, Lager, Wäsche , usw), wird man erstmal laut anstatt an einer sinnvollen Lösung des Problems zu arbeiten.
Außerdem lässt bei einigen die Fachliche Kompetenz recht zu wünschen übrig. Man könnte es mit maximaler Selbsicherheit, bei absoluter Ahnungslosigkeit, beschreiben.

Wiederum sind ander absolut in Ordnung und haben es fachlich auch verdient, eine Führungskraft zu sein. Sie packen auch mal selbst mit an, wenn es notwendig ist, oder man einen komplizierten Fall hat und sind gerne berreit, Ihr Wissen weiter zu geben.

Interessante Aufgaben

Jenachdem wenn man offen für neues ist, gibt es diese durchaus. Kommt aber auch darauf an, wie die Führungkraft einen findet.

Gleichberechtigung

Recht unterschiedlich. Die Vorgesetzten haben ihre Lieblinge und behandeln diese auch gut. Die anderen werden regeläßig wegen Kleinigkeiten zurrecht gewiesen und sind beim kleinsten Fehltritt gefühlt der Abmahnung nahe.
Getreu nach dem Motto "Die einen sind gleich, die anderen sind gleicher".

Umgang mit älteren Kollegen

Kommt auf die Kollegen an. Diejenigen die schon ewig da sind, haben Ihren gefestigten Stand. Mit denen gehen die meißten auch gut und respektvoll um.
Wenn es aber um die "Renter" geht, die auf 450 Euro Basis arbeiten, sieht die Sache schon wieder anders aus. Diese werden teilweise ohne Respekt behandelt, angeschriehen und oftmals wird auch keine Rücksicht vor dem Alter genommen. Sie werden für völlig falsche Aufgaben eingesetzt die sie alterbedingt nicht so schnell wie die jüngeren Kollegen erfüllen können, was oftmals zu Reibereien führt.

Arbeitsbedingungen

Man macht sich oft das Leben selber schwer aber man bekommt es torzdem immer irgendwie hin.
Was mittlereile aber sehr stark auffält, ist der Personalmangel. Schuld ist eine schlechte Gehaltspolitik und die Denkweise, dass man immer wen besseres findet. Nur passiert das nie und die Arbeit wird auch nicht weniger.

Teilweise wichtige Arbeitsmaterialien fehlen und diese zu beschaffen ist gern mit vielen Diskussionen verbunden.
Die IT ist unnötig kompliziert und auch kleine Änderunge dauern oft Wochen, bis diese durchgeführt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Man spart wo man kann.

Die Gehalts- und Lohnstukturen sind völlig veraltet. Die Individuelle Leistung wird nicht gewertet. Lieber hält man an Lohnstufen von vor 30 Jahren fest, die absolut nicht mehr zeitgemäß sind.
Es wird mit Leistungslohn geworben welcher aber oftmals an nicht erreichbare Ziele gekoppelt ist und somit selten ausgezahlt wird.

Gehaltsverhandlungen sind im Grunde Zeitverschwenung weil einem nur gesagt wird, warum man eben nicht mehr bekommen kann, unabhängig der gebrachte Leistung. Wenn man allerings über den Abgang vom Unternehmen spricht, ist immer doch noch was möglich. Anstatt die Leistung von vorn herein zu wertschätzen versucht man immer, die Leute mit dem niedrigst möglichen zu halten.

Eine weitere Unart ist es, die Inflationsprämie an die Krankheitstage der Mitarbeiter zu koppeln. Die Prämie wird anteilig jeden Monat ausgezahlt und ist man im Monat maximal 2 Tage krank, ist die Zahlung dahin. Es ist traurig, eine Zahlung die den Mitarbeitern in turbolenten Zeiten helfen soll, so minimieren zu wollen.

Im großen und ganzen muss man sagen, dass die Bezahlung nicht das wiederspiegelt wofür man sich hält. Für ein Mercedes Autohaus absolut unangemessen.

Image

Hat stark nachgelassen. Die Geschäftsführung klammert sich immernoch an den Gedanken, dass sie ein "Premiumunternehmen" führen und jeder froh sein muss, dort Arbeiten zu dürfen. Aber die Zeiten sind lange vorbei. Was man auch an der Qualität von Neuanstellungen sehen kann. Man nimmt was man kriegt.
Wenn man in der Öffentlichkeit Bekannte nach Ihren Erfahrungen mit dem Autohaus fragt, lassen viele kein gutes Haar mehr dran.

Karriere/Weiterbildung

Es wird einem oftmals das blaue vom Himmel versprochen. Das man ja sonst was werden kann. Allerdings verfliegt das ganze recht schnell wieder. Wenn man nicht selbst dahinter bleibt, passiert im Grunde nichts bzw geht es in eine Richtung die man selber nicht möchte.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Jasmin Frank, Teamleitung Personal
Jasmin FrankTeamleitung Personal

Danke für diese Bewertung.
Hilfreich wäre mit Sicherheit ein frühzeitiges Gespräch über die Personalabteilung, den Betriebsleiter oder Alexander Müller persönlich gewesen.
Wir sind der Meinung, dass wirklich konstruktive Kritik und der Wille zur Veränderung der persönlichen Situation mit oben genannten Personen besprochen hätte werden können.
Leider können wir die Zeit nun nicht zurück drehen, möchten uns für die geleistete Arbeit bedanken und wünschen alles Gute für die Zukunft.

Sollte es auch im Nachhinein noch einmal Gesprächsbedarf geben, stehe unsere Türen gern offen.

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