Ausbildung bei Autohaus Vollmann in Landshut
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass der Wille da ist, sich mit den Arbeitnehmern auseinander setzen zu wollen und dass von der Trinkgeldkasse gelegentlich Brotzeit eingekauft worden ist
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass auf Kritik der Arbeitnehmer nur bedingt bis garnicht eingegangen wurde und nur das nötigste besorgt wird, wenn es unbedingt sein muss, da die vorhandenen Werkzeuge/Materialien zu alt wurden oder defekt waren und wie mitgeteilt, wird da nicht einmal was ordentliches besorgt, sondern getreu dem Motto, wer billig kauft, kauft zwei mal oder auch immer wieder mal in diesem Fall auch öfters.
Verbesserungsvorschläge
Ich kann nicht sagen ob sich innerhalb eines Jahres so viel verändert hat, aber der Arbeitgeber sollte die Werkstatt und das Gebäude auf einen neueren Stand bringen, da sich in der moderne das Autohaus genauso abhängen lässt wie Toyota in den 2000ern vom Rest der Automobilindustrie in der Designsprache. Genauso alt ist die Elektrik und das verwendete Werkzeug, wenn das alte nicht grade durch das zweitbilligste auf Amazon ersetzt wird.
Die Ausbilder
Mein offiziell Eingetragener Ausbilder ist ein Wunderbarer gemütlicher Typ, leider als Serviceberater tätig und nicht in der Werkstatt. Mit der Werkstattleitung muss man klar kommen, inklusive täglicher und stündlicher Stimmungsschwankung.
Spaßfaktor
Arbeitskollegen/Gesellen in der Werkstatt waren wirklich grandios, zum großen Teil, hatte da meistens auch wirklich meinen Spaß in der Ausbildung
Aufgaben/Tätigkeiten
Aufgrund meines Alters und vorheriger Erfahrung durfte ich mein können im Servicebereich unter Beweis stellen, allerdings blieb es meistens auch bei diesem Tätigkeitsbereich, selten dass was interessantes oder Abwechslungsreiches dazu kam, was uns Azubis gezeigt bzw beigebracht wurde
Variation
Arbeiten waren meistens sehr eintönig, man hat den Azubis den Servicebereich als billige Arbeitskraft überlassen, anstatt uns wirklich etwas bei zu bringen.
Respekt
Bei einem Azubi kann man schlecht von Respekt reden, da sie meistens immer die Menschen für die dumme Arbeit sind
Karrierechancen
Karriere gibt es in diesem Unternehmen nicht, das ist aber auch schwer in diesem Berufszweig
Arbeitsatmosphäre
Gab auch mal dunkle Tage, aber zu meiner Zeit war es meistens recht lustig
Ausbildungsvergütung
Ich war in meinem Jahrgang einer der am schlechtesten Verdienendsten Azubis. Es gab nur einen der weniger Verdiente, aber unterschied beschränkte sich auf 1€.
Arbeitszeiten
Arbeitszeiten waren vorallem gegenüber anderen Betrieben wirklich in Ordnung, allerdings hat man sich dazu entschlossen Freitags eine halbe Stunde eher anzufangen, um eine halbe Stunde eher aufzuhören. Kompletter Schwachsinn, wenn das nur einen Tag in der Woche betrifft.