Solider Familienbetrieb im ländlichen Raum
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kritikfähigkeit und Selbstreflexion, versucht innovatives Konzept umzusetzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zukunftsvision (Fahrtrichtung) benennen und Kommunikation sachlich halten, insbesondere in herausfordernden Zeiten.
Verbesserungsvorschläge
Betriebsbesprechungen regelmäßig durchführen
Arbeitsatmosphäre
Da ich den Großteil des Tages dem Job widme, ist mir an erster Stelle wichtig, dass ich mich wohl fühle. Von wenigen Momenten abgesehen, war dies der Fall.
Kommunikation
Die Kommunikation erfolgt auf allen Kanälen, dennoch kommt es immer Mal zu einem Malheur. Einzig die Betriebsbesprechungen sind unregelmäßig, anlassbedingt.
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist wie eine zweite Familie und ich werde alle vermissen.
Work-Life-Balance
Dank Schichtmodell 14-tägig kurze Woche. Mit einer 35/36 Stundenwoche dazu jede 2. Woche einen Ausgleichstage und somit ein langes Wochenende.Wem das zu wenig Urlaub ist, kann den Antrag auf Änderung des Arbeitsvertrag stellen und zwischen 32 & 36 h pro Woche wählen. Größtenteils barrierefrei. Rücksichtnahme auf Familien und flexible, wenn möglich kurzfristige Zustimmung zu Urlaubsanträgen. Für den Handel kaum außergewöhnliche Arbeitszeiten durch exklusive Sonderveranstaltungen.
Vorgesetztenverhalten
Nach dem Generationenwechsel, sind die Kompetenzen verteilt und es steht ein Ansprechpartner auf einer flachen Hierarchie zur Verfügung. Bei Stress und Unzufriedenheit kann der Ton rauer werden.
Interessante Aufgaben
Im Kleinbetrieb ist die Zuständigkeit bereichsübergreifend und spannend: Auftragsabwicklung komplett, Leitstand/Kapazitäten, Bestellung/Bevorratung, Teile Vorrichtung, Kasse/Mahnung/Vermitteln von Finanzdienstleistungen/Versicherungen, Mobilität und Schadensmanagement, Ausbildung, Schulung, Bedarfsanalyse, Vertriebsassistenz. Selbstständige Ausführung von Tätigkeiten mit Einbringen und Umsetzung eigener Optimierung, Freistellung für kontinuierliche Schulungsmaßen, teilweise Weiterbildung mit Betriebsbeteiligung.
Gleichberechtigung
Hier gibt's eine paritätische Belegschaft aus Damen und Herren und sexuelle Orientierung oder (...) interessiert nicht. Der Mensch zählt.
Umgang mit älteren Kollegen
Junges Team mit junggebliebenen Chefs.
Arbeitsbedingungen
Mit Ausnahme vom Lager, ist aus eben, gute Peripherie, ergonomische Arbeitsplätze z. T. elektrisch höhenverstellbare Tische, meistens 2 Bildschirme pro Arbeitsplatz, Licht, Luft und Platz en Masse. Die Hygiene und Abstandsregeln wurden optimiert, Warmgetränke und SodaStream Wasser gratis und auch Mai an und zu was aus dem Kühlschrank aus dem Wartebereich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soweit man als Autohaus Umweltbewusstsein leben kann, ein klares JA und ich kenne 2 Fälle, die besonders Unterstützung benötigten und die auch bekamen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Handel/Handwerk passen die Zahlen, Industriegehälter sind höher. Großes Plus: Angebot der betrieblichen Altersvorsorge bereits für Azubis und die Beteiligung vom Arbeitgeber ist gestaffelt nach Zugehörigkeit.
Image
Gute Rezessionen im Netz, langjährige Stammkunden, ausgeschiedene Mitarbeiter bleiben als Kunden treu. Hier gibt's vom Kunden auch Trinkgeld und Aufmerksamkeiten.
Karriere/Weiterbildung
In diesem Unternehmen habe ich einen Schulungsanspruch von bis zu 6 Tagen p. a. Den Aufwand übernimmt der Betrieb, doch die Tage gehen vom Urlaub ab. Daher hat man mind. die gesetzlichen UT, geht dafür keine Betriebsvereinbarung ein.