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Backpackertrail
Bewertung

Start-Up mit allem was dazu gehört

4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flache Hierarchien ermöglichen eine schnelle Kommunikation mit den Vorgesetzten, die gelebte Hands-On-Mentalität ermöglicht es Ideen schnell umzusetzen, dabei lernt man entweder aus seinen Fehlern, oder schafft etwas großartiges. Der Kollegenzusammenhalt ist für mich einer der größten Selling-Points. Nirgendwo vorher habe ich erlebt, wie alle zusammen an einem Strang gezogen haben. Dabei war egal, ob man einen Praktikanten, Angestellten, oder Vorgesetzten vor sich hatte. Man wurde als Mensch gesehen, mit all seinen Stärken und Schwächen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Bezahlung ist ausbaufähig. Das ist aber weniger dem Unternehmen geschuldet, als der Tatsche, dass sie momentan noch in den Kinderschuhen stecken und es sich momentan nicht leisten können.

Verbesserungsvorschläge

Prozesse weiter optimieren. Der Ansatz ist an vielen Stellen bereits sehr gut, aber in vielen Bereich ist der Weg noch lang und schwer. Da heißt es dann, einen langen Atem haben.

Arbeitsatmosphäre

Eine gewisse "Hands-On-Mentalität" wurde zwar vorausgesetzt. Davon sollte aber niemand bei einem Start-Up überrascht sein. Jeder hilft wo er kann, auch wenn es nicht zwangsweise sein Arbeitsbereich war. Im Gegenzug wurde die Arbeit dann aber auch wertgeschätzt.

Kommunikation

Man hat gemerkt, dass sich die Geschäftsführung Mühe gegeben hat so transparent zu kommunizieren, wie eben möglich. Das einige Konzepte dabei wieder verworfen und neue auf den Weg gebracht wurden ist bei einem jungen Unternehmen kein Wunder. Prozesse müssen eben konstant optimiert werden.

Kollegenzusammenhalt

Hier können sich andere Unternehmen sicherlich eine Scheibe abschneiden. Man wird nie mit seinen Problemen alleine gelassen. Es gibt immer jemanden, der einem in irgendeiner Form bereit ist weiter zu helfen. Super Team! Man hatte immer das Gefühl, dass alle am selben Strang ziehen, jeder innerhalb seiner Möglichkeiten.

Work-Life-Balance

Wo Start-Up drauf steht ist Start-Up drin. Soll heißen, dass es Zeiten gibt, in denen man nicht um Punkt 17.oo Uhr den Stift fallen lassen kann. Das mag auf den ersten Blick für einige erschreckend wirken, ist es aber nur bedingt. Auf der anderen Seite sorgen Team-Events für entsprechende Abwechslung. Hier gibt sich die Geschäftsführung wirklich Mühe, einen angemessenen Ausgleich für ihre Mitarbeiter zu schaffen. Da vergisst man beim grillen auch glatt mal, dass man heute bis 18.30 Uhr gearbeitet hat, obwohl man doch eigentlich früher gehen wollte.

Vorgesetztenverhalten

Freundlich, direkt, fordernd. Wer damit arbeiten klar kommt, sollte keine Probleme haben. Die Fehlerkultur ist sehr angenehm. Niemand wird für einen Fehler geköpft, wir sind alle Menschen. Natürlich gab es noch Potential nach oben, aber das ist halt Start-Up-Life.

Interessante Aufgaben

Die großen Freiheiten innerhalb des Aufgabenbereiches sind etwas, was mir wirklich sehr positiv in Erinnerung geblieben sind. Mit ein wenig Eigeninitiative konnte man mehr oder weniger seinen eigenen Aufgabenbereich erweitern, wie man Lust hatte. Nur in den seltensten Fällen wurde man von der Geschäftsführung gebremst.

Gleichberechtigung

Während meiner Zeit im Start-Up konnte ich keinen Fall von Ungleichbehandlung feststellen.

Umgang mit älteren Kollegen

Dazu kann ich keine Aussage tätigen, da ich mit Mitte 20 zu den "älteren" Kollegen gehört habe.

Arbeitsbedingungen

Man kann darüber streiten ob der Arbeitgeber voraussetzen kann, dass man seinen eigenen Laptop mitbringt. Abgesehen davon waren die Arbeitsbedingungen gut bis sehr gut. Für Getränke war gesorgt, Essen gab es häufiger auch einmal auf Kosten der Geschäftsführung und der Tischkicker war im Dauerbetrieb.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soweit ich das beurteilen kann wurde sehr stark auf das Thema Nachhaltigkeit geachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist mal wieder drin, was draufsteht. Die Bezahlung ist okay. In einem vergleichbaren mittelständischem Unternehmen würde man sehr wahrscheinlich mehr verdienen. Dafür bekommt man aber das komplette Start-Up-Feeling, was man mögen muss.

Image

Gut, soweit ich es beurteilen kann.

Karriere/Weiterbildung

Die Geschäftsführung gibt sich Mühe Angebote zu schaffen. Wer diese annimmt kann persönlich sehr viel mitnehmen.

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