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BAFzA
Bewertung

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Gute Rahmenbedingungen - aber leider vom Referat abhängig

3,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die flexiblen Arbeitszeiten und (sobald man einen Laptop erhalten hat) die Möglichkeit viel mobil zu arbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die unterschiedlichen Handhabungen bei Fortbildungen und mobilen Arbeiten.
Wenig Aufstiegschancen.
Im Bewerbungsprozess wurde aktiv mit der Modernität des BAFzAs geworben (mobiles Arbeiten). Nach der Einstellung dauerte es über ein halbes Jahr, bis ich einen eigenen Laptop erhalten habe und tatsächlich am mobilen Arbeiten teilnehmen konnte. Auch hier gibt es unterschiede: Personen mit Vitamin B in die IT scheinen schneller dauerhafte Laptops zu erhalten, als andere

Verbesserungsvorschläge

Förderung von Einheitlichkeit in Referaten in den Bereichen mobiles Arbeiten und Fortbildungen/Weiterbildungen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr vom Referat oder Sachgebiet abhängig. Hier herrschen große Unterschiede, vor allem in der Auslebung von Hierarchien

Kommunikation

Personalräte, Behördenleitung und Referatsleitungen bemühen sich um eine gute und transparente Kommunikation. Von meiner Abteilungsleitung habe ich noch nie etwas gehört oder mitbekommen.

Kollegenzusammenhalt

Prinzipiell guter Zusammenhalt, wenn es um berufliche Fragen und Unsicherheiten gibt. Aber der Flurfunk ist zum Teil sehr aktiv.

Work-Life-Balance

Solange man Vorgesetzte hat, die sich dem modernen Zeitgeist anpassen und die Möglichkeiten des mobilen Arbeiten nutzen und nutzen lassen, sehr gut. Die Arbeitszeit kann super flexibel gestaltet werden. Insofern man die Führungskraft die Vorzüge anerkennt und nicht um "Kontrollverlust" bangt.

Vorgesetztenverhalten

Glückssache. Teilweise super offene, moderne, entspannte Vorgesetzte, die auf eine flache Hierarchie vertrauen und darauf, dass die zu erledigende Arbeit auch ohne engmaschige Kontrollen erledigt wird. Teilweise aber auch Vorgesetzte der "alten Schule", die auf Präsenzpflicht pochen, kein Vertrauen in die Kolleg*innen haben, auf ihren Dienstjahren oder Stellenbeschreibung pochen, jüngere Kolleg*innen nicht ernst nehmen, für die Hierarchie wichtiger ist, als alles andere.

Interessante Aufgaben

Gibt es, aber sehr schwer in diese Sachgebiete reinzukommen.

Gleichberechtigung

Zwischen den Geschlechtern, ja. Vitamin B scheint allerdings für manche Stellen und Positionen hilfreich zu sein. Mobbing von Vorgesetzten wird teilweise über Jahre toleriert, obwohl namentliche Beschwerden und Kündigungen wegen der Person vorliegen

Arbeitsbedingungen

Super Work-Life-Balance, bei unbefristeten Arbeitsverträgen sicherer Arbeitsplatz, zahlreiche Möglichkeiten für Teilzeitbeschäftigte, eine sich modernisierende Behörde, Eingliederunsmanagement nach langer Krankheit scheint gut zu funktionieren

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Würde mir mehr Bemühung im Bereich Umweltbewusstsein wünschen. Austausch von Monitoren im vergangenen Jahr, die wohl nicht mehr energieeffizient waren - angeblich wurden diese, trotz Funktionsfähigkeit, entsorgt, statt zu recyclen oder anderweiter weiterzugeben. Hier könnten aber auch übergeordnete bürokratische Bestimmungen verantwortlich sein.
Transparenz und aktives Vorgehen wäre schön, um auch älteren Beschäftigten Umweltbewusstsein näher zu bringen, sowie als Behörde eine Vorbildsfunktion einzunehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Solide, TVöD

Image

Scheinbar noch eher unbekannt, aber ein Arbeitgeber mit guten Rahmenbedingungen

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen prinzipiell möglich, aber von der Zustimmung der Vorgesetzen abhängig und auch hier ist es Glückssache. Manche Referate pushen die Kolleg*innen total und ermutigen an so vielen Weiterbildungen wie möglich teilzunehmen, in anderen Referaten wird man völlig ausgebremst und bekommt wenig Zuspruch für Weiterbildungen.
Karriereaufstieg ist kaum möglich, da zu wenig Möglichkeiten. Sehr viele Sachbearbeitungen, kaum Referenten. Als Einstieg natürlich super, aber sobald man Aufsteigen möchte, scheint nur eine externe Orientierung möglich zu sein. Bei internen Bewerbungen auf höhre Stellen scheinen externe Bewerber*innen deutlich erfolgreicher zu sein als interne.
Sehr viele befristete Arbeitsverträge.

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