Tolle Leute aber nicht mehr zeitgemäßer Management-Stil und viele falsche Versprechungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- der Zusammenhalt der Kollegen
- das internationale Ansehen und Netzwerk
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- das Staffing-Modell verhindert Projekt-Vielfalt für Consultants
- die fehlende Digital-Strategie/ Willen zu investieren
Verbesserungsvorschläge
- Das Staffing-Modell überdenken, um Consultants mehr Vielfalt der Projekte zu ermöglichen
- In Digital investieren (ich kann nicht glaube, dass schreiben zu müssen)
- innovationsoffener sein: Neue Tools und Arbeitsweisen ermöglichen
Vorgesetztenverhalten
Sehr hierarchischer Führungs-/Managementstil. Den Consultants wird tendenziell wenig zugetraut und der Titel spielt eine extrem starke, nicht mehr zeitgemäße Rolle (stark abhängig vom Manager/ Case)
Interessante Aufgaben
Bain ist im Vgl zu anderen Beratungen in Deutschland sehr klein. Es gibt weniger Vielfalt der Projekte. Statt, wie branchenüblich, alle ~3 Monate ein neues Projekt und eine neue Industrie kennen zu lernen. Bleibt man oft für 8-12 Monate auf einem Projekt und wechselt die Industrie fast nie. Hat man einmal ein Banking-/ Versicherungsprojekt gemacht, kommt man eigentlich nie auf ein Projekt in einer anderen Branche. Das Versprechen viele unterschiedliche Industrien/ Kunden zu sehen, löst Bain Deutschland im Gegensatz zu anderen Beratungen nicht ein.
Ein weiterer Nachteil ist der Mangel an Digital-Experten, somit fehlt es an spannenden Projekten/ Kundem in dem Bereich.
Arbeitsbedingungen
Kleines Manko: Genutzte Tools sind leider etwas "old fashioned". Alles noch sehr Email und MS Office basierend.
Image
Grundsätzlich top, aber zunehmend ein Spezial-Anbieter im Bereich Banking und Private Equity. Leider kein starkes Standing im Bereich Digital. Fehlende Kompetenz und Aufgeschlossenheit innovativen Themen gegenüber