Zwei-Klassen-Gesellschaft deutlich spürbar (Angebote des Unternehmens sowie im Umgang miteinander)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Besonders für Consultants wird sehr viel geboten.
Das Office ist super ausgestattet.
Es gibt viele Angebote (Sport, Feiern, Events).
Gutes Essen mit Ermäßigung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zwei-Klassen-Gesellschaft deutlich zu spüren (Angebote gelten nicht für alle, Consultant Interns dürfen auf Feiern ein +1 mitbringen, während nicht einmal alle Mitarbeiter aus den Business Services eingeladen sind. Grund hierfür: Kapazität. Bevor man die +1 von Praktikanten berücksichtigt, sollten doch zunächst einmal alle eigenen Mitarbeiter Platz finden).
Diese Behandlung sorgt auch dafür, dass Consultants sich tatsächlich für etwas Besseres innerhalb des Unternehmens halten. Kein freundliches, offenes Miteinander, das m.E. selbst verschuldet und sogar bekannt ist aber nicht angegangen wird.
So gab es sogar einen Vorfall, bei dem Mitarbeiter der Business Services von Consultants auf eine anti-soziale Art und Weise von einem Event ausgeschlossen und zum Gehen aufgefordert wurden.
Gleichberechtigung
Zwei-Klassen-Gesellschaft zwischen Business Services und Consulting.
Umgang mit älteren Kollegen
Doch noch recht hierarchisch (Zitat "Hier wird eine gewisse Hygiene betrieben, die man einhalten sollte" >> aufpassen, wenn man in cc setzt).
Arbeitsbedingungen
Top Office mit allem, was das Herz begehrt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bewusstsein ja, Umsetzung (besonders Sozial) nicht wirklich.
Gehalt/Sozialleistungen
14 €/Stunde ist unterdurchschnittlich - wurde auch bei anderen Gehaltsanpassungen im Unternehmen nicht angehoben (auch nicht auf Nachfrage). Nun auf 18€/Stunde angehoben, da Bewerber ausblieben und das Unternehmen Probleme hatte, die Stellen zu besetzen.
Die Anhebung erfolgte lediglich aus wirtschaftlichen Zwecken, nicht aus sozialen/gerechten Gründen. Im Hinblick auf die Gehälter der Consultants ist dies erneut ein Beweis der Zwei-Klassen-Gesellschaft.