Aussen hui, innen pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sortiment
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Interne Strukturierungen:
Es gibt einfach zu viele Führungskräfte, oft ist man überfordert wen man ansprechen soll, da teilweise jede Führungskraft eine andere Aufgabe hat oder sich überschneiden. Teilweise wird eine Führungskraft angesprochen und diese muss sich mit seiner Führungskraft wieder absprechen. Der Leidtragende ist letztendlich der Mitarbeiter.
Führungskraft:
Teilweise darf sich jeder Führungskraft nennen, der diese Position erreicht hat, ob fundiertes Fachwissen dahinter steckt ist legitim. Teilweise Quereinsteiger, die über die Prozesse nicht bescheid wissen, aber eine Entscheidung treffen sollen.
Arbeitszeit:
Kernarbeitszeit 7:30 - 16:15 Uhr (Mo. - Do.) und Freitag 7:30 - 14:45 Uhr / im Katalogvertrieb muss das Telefon von spätestens 8:00 - 18:00 Uhr (Mo.-Do.) und am Freitag 8:00 - 17:00 Uhr besetzt sein. Zeiterfassung ist pro Arbeitgeber (Takt: 15 Minuten), d.h. wer um 7:46 Uhr einstempelt, wird als kommend 8:00 Uhr erfasst und wer um 16:59 ausstempelt, wird als 16:45 Uhr erfasst.
Work-Life-Balance:
Musste man früher gehen, musste man die Führungskraft um Erlaubnis fragen, obwohl man Überstunden hatte und trotzdem hat man das Gefühl bekommen, dass man es nicht will, aber wenn es denn sein "muss".
Aufstiegsmöglichkeiten:
Intern sehr gering, auch für langjährige Mitarbeiter.
Man holt sich lieber jemanden externes, bevor der Mitarbeiter intern gefördert wird, dadurch entsteht Missmut und Demotivation. Teilweise werden Projektleiter oder Teilprojektleiter "durchgezogen", da es andere Mitarbeiter gibt, die deren Arbeit mitmachen und die Lorbeeren bekommen die Projektleiter oder Teilprojektleiter. Es werden zusagen getroffen, die dann nicht eingehalten werden. Z.Bsp. soll man eine neue Position bekommen und dann wird diese Stelle doch von extern besetzt mit dem Argument, das es besser gepasst hätte.
Gehalt:
Für das was erwartet wird, ist der Lohn zu niedrig. Bei Rückfragen auf Gehaltserhöhungen gibt es ein Auswahlverfahren, welches sich 1x im Jahr trifft, bespricht und die Entscheidung nach 6 Monate trifft. Meistens ist die Aussage, dass das Budget gekürzt wurde und es nicht möglich ist, aber man vorgemert sei zur nächsten Runde, aber auch da klappt es nicht. Keinerlei Wertschätzung für die Leistung des Mitarbeiters. Kein Urlaubsgeld, keine Weihnachtsgeld, keine Prämien (teilweise)
Verbesserungsvorschläge
professionelle Führung
Anerkennung/Wertschätzung
langjährige Mitarbeiter sollten gefördert werden, es gibt einige mit sehr großem know-how die minderwertige arbeiten verrichten müssen