Messehost - Einlass
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist nicht wirklich negativ, aber:
Als Student muss man sich während der Messe dafür entscheiden, ob man lieber arbeitet oder seine Seminare und Vorlesungen besucht. Ein paar Stunden arbeiten und dann zur Uni ist nicht möglich (die Teamleiter müssen ja auch planen können). Für mich war Letzteres immer wichtiger, daher war es eher ein Job für die Semesterferien.
Arbeitsatmosphäre
Man geht an sich gerne hin. Sicher sind die Stunden lang, aber da eine Messe selten sehr lange geht, ist es nun mal ein kleiner Kraftakt, der - da es vor allem Studenten sind, die hier arbeiten - auch mal guttut.
Kommunikation
Vor Beginn der Messe wird man einem Einlass/Infostand etc. zugeteilt, und das bleibt im Grunde genommen die ganze Messe so. Muss jemand mal außerplanmäßig weg oder drückt die Blase etwas stärker als gedacht, wird aber sehr flexibel reagiert.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten sind studieren, die auf der Messe den Beutel aufbessern. Nette Gespräche hat man und man lernt gute Leute kennen. Da man als Freiberufler jede Messe annehmen bzw. ablehnen kann, hat man selten ein und dasselbe Team, aber das macht es interessant.
Work-Life-Balance
Man ist vor den Gästen da und geht nach den Gästen. Wie gesagt, ein kleiner Kraftakt, aber unbezahlte Überstunden musste ich nie ableisten.
Vorgesetztenverhalten
Sehr flache Hierarchie. Jedes Team hat eine Leitung, meist jemand Älteres, der/die ein wenig darauf achtet, dass jeder etwas zu tun hat und auch seine/ihre Pause wirklich einhält. Gut und fair.
Interessante Aufgaben
DIe meisten arbeiten beim Einlass, an Infoständen (die kleinen "UFOs" auf dem Messegelände) und an den Kassen. Wer Fremdsprachen beherrscht, kann auch als Übersetzer eingesetzt werden.
Gleichberechtigung
Keinerlei Probleme hier.
Umgang mit älteren Kollegen
Meine Teamleiterin war 45+, das war also kein Problem. Generell sind es aber vor allem Studenten, die dort arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
3 Sterne, weil ich nicht weiß, was die Firma in dem Bereich macht.
Image
Zumindest ich habe nie etwas Negatives gehört.
Karriere/Weiterbildung
Solange man nicht im Bereich Übersetzungen arbeitet, ists einfach eine schnelle und unkomplizierte Art, sich etwas hinzuzuverdienen.