Die BDA bietet sehr viel - man muss es nur erkennen und nutzen
Arbeitsatmosphäre
Es ist schon länger her, dass ich dort beschäftigt war. Es handelte sich um das Geschäftsführungsnachwuchsprogramm. Man lernt sehr viel von der Verbändelandschaft kennen. Gleiches gilt für die Zusammenhänge in Deutschland betreffend die Arbeits- und Sozialpolitik.
Kommunikation
Die BDA ist ein sehr guter Name und bietet gute Karrierechancen. auch außerhalb der Verbändestruktur. Im Hause selber würde ich auf Referentenebene ungern länger arbeiten wollen. Gleichwohl lohnt es sich sehr, die dortigen Kolleginnen und Kollegen sowie die innere Organisationsstruktur zu kennen.
Gehalt/Sozialleistungen
Obwohl ich seit mehr als 20 Jahren nicht mehr bei den Arbeitgeberverbänden beschäftigt bin, werde ich bei Bewerbungen stets bevorzugt behandelt - und immer eingestellt. Meine Gehälter nach der BDA waren stets wesentlich besser als bei anderen. Studienkolleginnen und Kollegen, die z.B. Richter wurden. Diesen Mehrwert würde ich für einen Zeitraum von 25 Jahren nach der BDA auf etwa 500.000,00 € brutto berechnen dürfen. In jungen Jahren wird man im öffentlichen Dienst tatsächlich mehr verdienen, was man bei der BDA als "A 13-Syndrom" bezeichnete. Das Traineeprogramm wurde tatsächlich nicht sonderlich gut bezahlt, es waren damals 4.300 DM brutto. Aber die Chancen, die man dadurch erhält, sind außerordentlich gut. Man muss sie nur erkennen und nutzen. Eine reine Referententätigkeit auf Dauer ist bei der BDA aus meiner Sicht nicht zu empfehlen.