„Schlimmer geht immer.“ ist ein sehr schwacher Trost.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Super Produktmarketing, Stellung des Unternehmens im Weltmarkt
Bei privater Nutzung des WWW in der Mittagspause meckert keiner. Gute Erreichbarkeit, ganz nette Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitorganisation, Führungskräfteverhalten,
Verbesserungsvorschläge
Regelmäßige interne Produktschulungen
Einführung von Gleitzeit,
Transparenz, Stringenz und Klarheit in den Erwartungshaltungen. Ein „Gut gemacht!“, selbst wenn es sich wie bei „Hancock“ anhört, kann Wunder wirken.
Erhöhung der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der IT Infrastruktur
Arbeitsatmosphäre
Immer schön unter dem Radar bleiben, sonst gibt es Stress.
Kommunikation
Intransparenz und Unklarheiten, wir halten Sie desinformiert!
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind nett. Man hilft sich gegenseitig und hat diesen oder jenen Spaß zusammen.
Work-Life-Balance
Gleitzeit? Erklären Sie uns doch bitte, woher dieses Fremdwort kommt! Wie?! Private Termine? Dafür können Sie doch Urlaub nehmen.
Vorgesetztenverhalten
Arroganz, Inkompetenz und Anspruchsdenken, die teuflische Trias. Leider kurz unter ganz oben in der Schaltzentrale der Macht. Pseudo-Lösungsorientierung
Hierarchie ist hier der Euphemismus für Hackordnung. Wenn man zu einer Besprechung kommen soll, erfährt man das schon mal erst 10 Minuten vorher. Hier hat man die gelebte Definition von Bossing, wobei es auch gute und hilfsbereite Vorgesetzte gibt.
Interessante Aufgaben
Kommt immer darauf an, ob man das Suchen oder Umräumen von nicht gerade Kleingeräten für interessant hält. Die zugrundeliegende Maschinenbau- und Elektrotechnik ist natürlich cool.
Gleichberechtigung
Im Unternehmen arbeiten einige Frauen vor allem im Vertrieb. Eine Frau ist sogar direkt für die Geschäftsführung tätig. Die Frauen werden besser nicht mehr schwanger. (O-Ton) Aber eine der Kolleginnen hat wirklich anerkennenswerte, sehr familienfreundliche Arbeitsbedingungen. Chapeau! Das hat aber sehr wahrscheinlich keine Chance auf Wiederholung.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt diesen oder jenen älteren Kollegen, der auch die Rente erreicht und auch schon erreicht hat. Also vermute ich, dass die Erfahrung der älteren Kollegen wertgeschätzt wird.
Arbeitsbedingungen
Es ist laut, schmutzig und körperlich sehr anstrengend. Meine Zusatzaufgaben, nicht unbedingt das, was mir als mein eigentlicher Job suggeriert wird. Manchmal fehlen elementar wichtige Werkzeuge sowohl konkret als auch abstrakt.
Wie ein Weggang (ohne den Rentner!) von vier Mitarbeitern von 50 in einem Zeitraum kleiner als ein halbes Jahr zu bewerten ist, muss jeder für sich überlegen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung und Recycling ja, was ja schon toll ist. Aber wirklich kontrollieren, wohin der sicherlich nicht ganz ungefährliche Abfall geht?
Gehalt/Sozialleistungen
Unterirdisch! Hier wird um den letzten Cent Gehalt und die letzte Sekunde Urlaub gefeilscht wie auf dem Basar. Gleitzeit? Muhahahah! Nur für „verdiente“ Mitarbeiter! Gerüchteweise gibt es VL und vielleicht eine betriebliche Altersvorsorge. Genaues zu zwei ist aber noch zu eruieren.
Image
Gute Marke mit Weltruf. Respekt hierfür. Man weiß das Produkt zu verkaufen und um dessen Qualität im Wettbewerb. Chapeau!
Karriere/Weiterbildung
Hier würde schon eine regelmäßige interne Infoveranstaltung über unsere Produktpalette bei den meisten Vertrieblern Wunder wirken.