Enttäuschend
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die Hilfsbereitschaft von Mitarbeitern aus anderen Abteilungen.
- die Peripherie der EDV (PC, etc) auf dem neuesten Stand der Technik.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In der kurzen Zeit in der ich dort im Unternehmen war, merkte ich doch schnell, dass meine Aufgaben sich auf klassische Praktikantentätigkeiten konzentrierten. Kopieren, Faxen, Scannen, Abheften und Ausdrucken fordern nach kurzer Zeit nicht mehr. Als erfahrener Assistent für Führungspersonal bzw. Abteilungsleiter war das wenig anspruchsvoll. Enttäuscht hat mich die wenige Einbindung in neue Tätigkeitsfelder und laufende Projekte. Anfangs erbat ich mir in kurzen zeitlichen Abständen neue Aufgaben, irgendwann gab ich jedoch auf. Öfter schlug mir der Satz "Was, Du bist schon fertig?!" entgegen. Der m.M. nach überforderte, unerfahrene Fachabteilungsleiter konnte und wollte offensichtlich alles bei sich behalten. Es war frustrierend den Tag in einer Firma zu verschwenden, die meine Arbeitsleistung nicht abrief. Man "schwatzte" mir ein Firmenmobiltelefon auf. Der größte Schwachsinn, wenn man als Assistent kurz gehalten wird. Die Einarbeitung fand quasi nicht statt. Einen Einarbeitungsplan gab es nicht, braucht man auch nicht, wenn man zwar einen Assistenten haben möchte, aber trotzdem alles selbst macht, egal wie ambitioniert und engagiert der neue Mitarbeiter ist.
Verbesserungsvorschläge
- Erarbeitung eines Einarbeitungsplans
- Schulung des Führungspersonals
- Führungspersonal sollte Aufgaben abgeben lernen, denn sonst braucht man keine Assistenz