schlechter Umgangston
Gut am Arbeitgeber finde ich
kostenloser Kaffee
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
respektloser Umgangston, mangelhafte Unterweisungen, keine Gleichberechtigung, zu viel Kritik und zu wenig Lob für Leistungen, zu hohe Arbeitsbelastung, man wird ständig beobachtet/überwacht, kein Überstundenausgleich.
Verbesserungsvorschläge
die Mitarbeiter weniger kritisieren und mehr loben, den Mitarbeitern mehr Respekt entgegenbringen, den Mitarbeitern mehr vertrauen, ausführliche Unterweisungen, bessere Gleichberechtigung, weniger Druck, mehr Verständnis für Probleme und sich auch um eine Besserung bemühen.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima war wegen dem hohen Verkaufsdruck und Stress sehr schlecht. Die Mitarbeiter gingen nach meiner Ansicht eher ungern in die Arbeit.
Kommunikation
Es gibt regelmäßig Besprechungen über Ergebnisse, Erfolge und Gewinne, allerdings wurde einem bei solchen Besprechungen immer Druck gemacht, mehr zu leisten. Die Informationen für notwendige Veränderungen waren ungenau.
Kollegenzusammenhalt
Das Zusammenarbeiten im Kollegium war nicht lobenswert, da man nicht ehrlich miteinander umging und bei fachlichen Fragen oft einfach weggeschickt oder in einem sehr respektlosen Ton darauf aufmerksam gemacht wurde, man hätte keine Zeit die Fragen zu beantworten. Hilfsbereitschaft herrscht leider auch wenig, da das Kollegium stets darauf bedacht war, schnellstmöglich mit der eigenen Arbeit fertig zu werden und nicht die eigene Zeit für Andere zu verschwenden. Im Großen und Ganzen lässt sich sagen, dass ein sehr rücksichtsloser und harter Umgangston unter den Kollegen herrscht.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind sehr hoch, da man wegen dem Leistungsdruck viele Überstunden machen muss, oder dazu gedrängt wird. Die Überstunden kann leider nicht abbauen. Der Urlaub muss beantragt und ausgiebig besprochen worden sein. Auf die Familie wird Rücksicht genommen.
Vorgesetztenverhalten
In Konfliktfällen wird man meistens auf seine Pflichten aufmerksam gemacht, auf seine Rechte aber nicht. Es wird einem wenig Verständnis entgegen gebracht, man sollte Probleme und den mehr als ruppigen Umgangston einfach akzeptieren und nicht darüber reden. Die Zielsetzung war unrealistisch, da man sehr viel nacharbeiten musste, wenn man eine längere Zeit nicht im Betrieb war und man kaum Unterweisungen über das Sortiment bekommen hat. Die Entscheidungen, die getroffen wurden, waren zwar klar, allerdings wenig nachvollziehbar und kaum umsetzbar.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist wenig gerecht aufgeteilt, man hatte keinen Einfluß auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes und die Arbeit konnte man sich nicht selbst einteilen.
Gleichberechtigung
Menschen, die einer anderen Religion bzw. Hautfarbe angehört haben, hatten es deutlich schwerer und wurden benachteiligt. Auch hatten Wiedereinsteigerinnen eine schlechtere Behandlung
Arbeitsbedingungen
Technisch hat man alles notwendige, um seine Arbeit zu erledigen. Der Lärmpegel ist wegen der Straße sehr hoch, die Beleuchtung ist mittelmäßig und die Temperatur ist im Sommer sehr hoch.
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Meinen Freunden würde ich das Unternehmen keinesfalls weiterempfehlen
Karriere/Weiterbildung
Die Karriere-Perspektiven hingen stark vom Beruf ab, in dem man eingestiegen ist. Über die Kriterien für beruflichen Aufstieg wurde ich nicht informiert und durch Weiterbildung wurde ich leider auch nicht gefördert.