Für einen Job in der Produktion echt in Ordnung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Einarbeitung an sich. Man wird gut an die Hand genommen und einem wird alles gezeigt. Jeden Freitag bezahlt die Firma einen Beitrag zum Pizza-Bestellen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt und die Aufstiegschancen. Über Gespräche habe ich erfahren, dass eigentlich die Menschen, die aufgestiegen sind nur viel Glück hatten. Es gab auch viele Leute, die seit Anfang an dabei sind und immer noch a das Selbe machen wie am Anfang.
Verbesserungsvorschläge
Siehe Bedingungen: Klimaanlage o.ä. Es kostet einmalig viel Geld, aber steigert das Wohlbefinden der Mitarbeiter enorm! So kann man besser arbeiten und bessere Leistungen erzielen.
Arbeitsatmosphäre
Absolut entspanntes Klima in Spät- und Nachtschicht.
Kommunikation
Mithilfe Notizzettel an andere Schichten kommuniziert. Man war eigentlich gut up to Date. Natürlich wurden trotzdem Fehler gemacht bzw gab es ausbaufähige Punkte oder Kollegen/Vorgesetzte, die besser kommunizieren könnten.
Kollegenzusammenhalt
Unter Kollegen gab es eigentlich nie groß Probleme. Jede Firma hat immer schwarze Schafe
Work-Life-Balance
Wieder, für Industrie ganz gut. Ich musste nur einmal im Monat Samstags arbeiten. Trotzdem muss man für 3 Schichten gemacht sein.
Vorgesetztenverhalten
Der Großteil der Vorgesetzten sind echt in Ordnung, aber es gibt leider auch wieder Fälle.. und da finde ich, gibt es ein sehr “von oben herab”-Verhalten.
Interessante Aufgaben
Es herrscht größtenteils reinste Monotonie. Selbst mit Lötschein wird man zur Sichtkontrolle “hochgestuft”, was an sich nicht wirklich besser ist. Sonst hat man eigentlich immer nur das Gleiche getan, nur mit anderen Baugruppen, die trotzdem vom Prinzip nur etwas anders aufgebaut waren.
Gleichberechtigung
Es gab z.B. genauso viele Vorgesetzte Frauen wie Männer, unterschiedlichen Alters. Das fand ich gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird Rücksicht auf ältere Menschen genommen und selbst Rentner haben eine Chance auf einen Arbeitsplatz bekommen.
Arbeitsbedingungen
Es gibt einen separierten Pausenraum und Raucherbereich, was dazu sorgt, dass man gut abschalten kann in der Pause. Die Technik ist jedoch teilweise ausbaufähig gewesen. (Rechner noch mit alter Windows Version, wenig Arbeitsspeicher,…) Lautstärke zwischen manchen Maschinen war auch semi angenehm.. was fehlt wäre eine funktionierende Kühlung o.ä. Zwischen den Lötanlagen waren es im Sommer bis zu 55 Grad.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dazu kann ich leider nicht so viel sagen, da die Industrie nicht wirklich super Umweltfreundlich ist, jedoch wurden gewisse Sachen noch repariert, ehe sie weggeschmissen worden sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Lohn war leider nicht wirklich das, was man sonst in der Industrie verdienen könnte. Selbst bei Aufstieg durch den Lötschein usw kam nicht viel mehr dazu.
Image
Oft, wenn etwas schief gelaufen ist kam nur ein belächelndes “Willkommen bei PRETTL”.
Karriere/Weiterbildung
Es werden verschiedene Weiterbildungsmaßnahmen angeboten und zum Thema Arbeitsschutz usw gibt es regelmäßige Vorträge/Schulungen