Konservative Kunststoffbranche im Veränderungsprozess.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man ist bemüht, den Teamgeist zu stärken und die Mitarbeiter zu infirmieren und zu motivieren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine flexiblen Arbeitszeitmodelle, schmale Personalpolitik, viel Umstrukturierung in den oberen Ebenen, die gefühlt ergebnislos bleibt.
Verbesserungsvorschläge
Erkennen, dass zwischen Engagement und finanzieller Entlohnung ein Zusammenhang besteht. Mehr technische Mitarbeiter einstellen um nötige Investitionen projektieren zu können. Flexible Arbeitszeitmodelle für Mitarbeiter ermöglichen.
Arbeitsatmosphäre
Wenn alles nach Plan läuft ist es angenehm. Als Produktionsbetrieb spürt man aber den Druck des Tagesgeschäfts.
Kommunikation
Die Kommunikation bis auf Shopfloor Ebene ist aufgrund der Sprachbarrieren schwierig. In höheren Ebenen okay.
Kollegenzusammenhalt
Das Team am Standort ist nett und aufgeschlossen. Standortübergreifend ist der Umgang höflich.
Work-Life-Balance
Für einen Produktionsbetrieb in Ordnung. Homeoffice teilweise möglich. Arbeitszeitreduzierung wird nicht gern gesehen.
Vorgesetztenverhalten
In Stresssituationen teils unangebracht, ansonsten gut.
Interessante Aufgaben
Am kleinen Standort Berlin sehr vielfältig. Schade, dass das Thema Ökologie in der Branche zwar gefördert wird aber kein wirkliches Risiko eingegangen wird, etwas grundlegend zu verändern.
Gleichberechtigung
Im Produktionsumfeld wenig Frauen. Wird besser.
Arbeitsbedingungen
Wird ernsthaft angegangen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein existiert quasi nicht und ist in der Regel kein Grund für Investitionen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsverhandlungen finden quasi nur bei Positionswechsel statt.
Image
In guten Zeiten hat man nicht das Gefühl am Erfolg beteiligt zu werden, in schlechten Zeiten ist das Marktumfeld die Ausrede für alles.
Karriere/Weiterbildung
Muss aktiv eingefordert werden, ist aber in der Regel möglich.