Schlechte Ausbildung, wenig Praxis, stark überlastet. "Nächstes Mal" würde ich zu einer größeren Berufsfeuerwehr gehen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ausstattung, Räumlichkeiten, Sanitäranlagen, Sportmöglichkeiten, Küche zur eigenen Essenszubereitung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Annahme konstruktiv angebrachter Kritik. Kein Ernstnehmen der Auszubildenden. Wenig respektvoller Umgang mit den Auszubildenden. Wenig Sensibilität für Diskriminierung. Keinerlei "Qualitätsmanagement". Gar keine Nutzung von Vorqualifikationen der Auszubildenden.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Auszubildende. Mehr Ausbilder. Intensive Fortbildung der eingesetzten Ausbilder (pädagogisch, fachlich, diversiät). Überdenkung wer wirklich für Ausbildung geeignet ist.
Die Ausbilder
Sehr autoritär, fast nur Frontalunterricht, häufig 8h/Tag Powerpoint, schlechtes Lernklima, kein Interesse an den Auszubildenden, häufig schlechte fachliche und pädagogische Eignung. Keine schlechten Menschen, aber wahrscheinlich einfach schlecht vorbereitet, überlastet und von der Leitung alleine gelassen.Die Prüfungsleistungen sind fair.
Spaßfaktor
durch die vielfältigen interessanten Themen aus der Feuerwehr schon ein gewisser Spaßfaktor, die anderen Auszubildenden sind auch sehr nett, aber die Ausbilder machen es maximal unspaßig
Aufgaben/Tätigkeiten
Grundausbildung bei der Berufsfeuerwehr, theoretische Inhalte (z.B. Brand-/Löschlehre), praktische Übungen (z.B. Löschangriff), Fachlehrgänge (z.B. Motorsäge). Inhaltlich schon interessant, aber sehr schlechte Vermittlung.
Variation
Ganz schlecht. Häufig mehrere tage- oder sogar wochenlang acht Stunden am Tag Powerpoint Frontalunterricht und das auch noch schlecht gemacht. Ablesen von der Folie. "Das ist leider nicht meine Präsentation." Keine Ahnung von den Inhalten.
Respekt
Viele Ausbilder gehen nicht respektvoll mit den Auszubildenden um. Vor allem die festen Ausbilder. Einige ergänzende Ausbilder sind sehr gut. Häufig diskriminierende, sexistische oder sogar rassistische Übungsbeispiele und Kommentare.
Arbeitsatmosphäre
Schlechte Organisation der Ausbildung. Zu viele Teilnehmer. Zu wenige Ausbilder. Teilweise chaotische Ausbildung.
Arbeitszeiten
Täglich 8,5h mit großzügigen Pausen. Aber hoher Aufwand zur Nachbereitung, weil die Vermittlung im Unterricht so schlecht ist.