Katastrophal, unkoordiniert, Heuchlerisch und dazu noch Lügen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Manche Dozenten sind sehr freundlich. Die Schule wirkt auf den ersten Blick modern. Die Toiletten sind angemessen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe meine bisherigen Erläuterungen.
- zu wenig Personal
- teils veralteter Stoff
- unzureichende Einsicht bei Problemen
- bib sieht kein Handlungsbedarf, wenn monatelang kein Unterricht stattfindet
- keine Klimaanlage bei 35 Grad im Schatten
- Teils unnötiger Stress, der einem gemacht wird beim Lernen und für Klausuren
Und einiges mehr...
Verbesserungsvorschläge
Mehr GESCHULTES, geeignetes und kompetentes Personal. Womöglich sollte man dem Personal beim Einstieg mehr Zahlen um attraktiv zu wirken. In Gladbach herrscht ENORMER Mangel an Dozenten. Fächer fallen aus oder werden unausreichend bis gar nicht unterrichtet. Wichtiger Stoff bleibt auf der Strecke, trotz Prüfung am Ende. Einsicht zeigt das Bib nicht. Eine Rückerstattung für nicht erbrachte Leistung auch nicht.
Ansonsten:
Klimaanlagen zumindest in Pools! Die Temperaturen im Sommer sind unzumutbar. Leider wurden bei umfangreichen Sanierungsarbeiten zig Tausend Euro in Bodentiefe Fenster investiert statt in Personal oder Klimaanlagen.
Spaßfaktor
Der Alltag ist alles andere als Spaßig. Man wird ständig mit neuen Problemen konfrontiert, um die sich niemand kümmert. Seien es technische Probleme oder Probleme mit den Dozenten, die keinen Unterricht machen. Kümmert man sich und sucht das Gespräch, wird man nicht ernst genommen, oder vertröstet. Spaß sieht anders aus.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die wenigsten Fächer bieten interessante Aufgaben. Sowohl beim ITA (3 Jährig) als auch beim Informatiker (2 Jährig) wird man nicht gerade mit eben diesen zugeschüttet. Der Stoff ist teilweise überholt oder auf einem alten Stand und somit nicht mehr aktuell.
Variation
Viele verschiedene Programmiersprachen. Darunter Java, C#, PHP, Javascript etc...
Alles ganz nett. Sehr tief in die Materie geht man nur in Java bei der 3 jährigen ITA Ausbildung. Beim Rest bleibt es bei maximal einem Jahr. Variationen kommen je nach dem schon vor. In Internet Programmierung hat man weitestgehend freie Hand, während man in Datenbanken und Clientsprachen ziemlich festgefahren ist.
Respekt
Etliche Gespräche über Probleme in der Schule haben gezeigt, dass kein Respekt vorhanden ist. Man wird vertröstet oder angelogen. Probleme werden nicht gelöst, sondern aufgeschoben. Wenn ein Dozent nachweislich keinen Unterricht macht MONATELANG, hat das keine Konsequenzen. Selbst wenn die Klasse als Zeugen bereit steht.
Karrierechancen
Trotz der katastrophalen Umstände, lernt man dann doch ab und zu etwas sinnvolles dazu und hat immerhin am Ende einen staatl. anerkannten Abschluss.
"Kooperationspartner" mit denen das Bib gerne wirbt existieren kaum bis gar nicht. Die Chance hier vom bib vermittelt zu werden ist gering bis nicht vorhanden. Man darf sich also selbst was suchen. Was grundsätzlich kein Problem an sich darstellt. Die Werbung des bib ist allerdings irreführend.
Arbeitsatmosphäre
Aus meiner Erfahrung kann ich berichten, dass trotz der hohen Kosten, viele Schüler zu Beginn ihre Ausbildung nicht allzu ernst nehmen. Es wird laut, unübersichtlich und unfreundlich. Statt sich zu helfen, herrscht Konkurrenzverhalten und es bilden sich Grüppchen. Am Ende der 3 jährigen war es etwas besser, da nur noch knapp 10 Leute in der Klasse waren.
Ausbildungsvergütung
Keine Vorhanden. Man zahlt einen Wucherpreis für geringe Leistung.
Arbeitszeiten
Angemessen.