Ein neuer guter Weg. Aber die Mehrleistung sollte ruhig auch honoriert werden. Es wird ja nicht weniger Arbeit.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das von ganz oben ein offenes Ohr für die Mitarbeiter immer vorhanden war.
Nur wer bei Problemen zu hört kann handeln. Und das wurde getan.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Meistens wurden Entscheidungen unnötig lange hinaus gezögert. Eine Schnellere Reaktion hätte vieles schneller zum Wohle der Firma verändern können.
Verbesserungsvorschläge
Sind schon dabei. Der Weg ist richtig.
Arbeitsatmosphäre
In den verschiedenen Abteilungen und in den eigenen Teams war sie soweit ganz okay. Aber das meiste was von "oben" kam, mit Ausnahme der obersten Geschäftsführung, sorgte regelmäßig für schlechte Laune. Da der Befehlston doch sehr ausgeprägt war.
Kommunikation
War je nach Tageslaune.
Mal hatte man ein Ohr für seine Mitarbeiter. Mal brauchte man es gar nicht erst versuchen. Freitags war meistens das Mettbrötchen während der Arbeitszeit wichtiger als betriebliche oder Private Fragen.
Aber die höchste Position der Firma hatte immer ein offenes Ohr für ihre Mitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
Manche Leute haben lieber arbeiten lassen, als mit zu machen.
Es wurde gern die Verantwortung und Eigene Fehler auf andere abgewälzt.
Aber insgesamt verstand man sich schon gut untereinander.
Work-Life-Balance
Schichteinteilungen waren Woche für Woche eine grosse Überraschung.
Wurde meist sehr spät bekannt gegeben, wann man arbeitet und ob man am Wochenende arbeiten muss.
Spontan Urlaub zubekommen war sehr schwer. Da herrschte auch eine Art Sympathie Bonus.
Vorgesetztenverhalten
Zu meiner Zeit waren die direkten Vorgesetzten mit Ausnahme einiger Schichtführer.
Einfach nur Miserabel. Den Druck den sie selber bekommen haben. Haben sie gerne direkt an ihre Leute weitergegeben. Ja nicht selber Fehler eingestehen. Lieber vertuschen oder andere dafür verantwortlich machen.
Aber es ging auch anders. Ein grosser Teil der Schichtführer zeigten grosses Verständnis für ihr Kollegen und haben geholfen wo sie nur konnten. Egal was es war.
Interessante Aufgaben
War zu Anfang nicht sehr ausgeprägt. Abläufe waren meistens gleich. Aber das wurde mit dem Wechsel der Führungsebene eindeutig besser. Es wurde mehr Vertrauen in sein eigenes Tun gelegt. Und man durfte auch mal selber gewisse Dinge entscheiden, wenn es zum Wohle der Firma war. Grosser Schritt nach vorne.
Gleichberechtigung
Zu meiner Zeit wurde schon gern gezeigt wer das sagen hatte.
Umgang mit älteren Kollegen
Da wurde Wert drauf gelegt, ihnen nicht die schwersten Arbeiten zumuten zu müssen.
Arbeitsbedingungen
Könnte besser sein. Aber wurde in Angriff genommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wurde beachtet
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung war schon gut.
Image
Es ist nicht immer alles Gold was glänzt. Hinter vorgehaltener Hand hatte die Firma damals nie das Ansehen bei den Angestellten wie sie es gerne gehabt hätte.
Karriere/Weiterbildung
Zu meiner Zeit eher schlecht. Nur wer Schleimen konnte und sich brav gewissen Personen die was zu sagen hatten an den Hals schmissen, sind schnell die Karriereleiter nach oben gegangen.
Fortbildungen wurden immer sehr beachtet. Genauso Weiterbildungen. Es wurde Wert darauf gelegt, immer auf den Neusten zu sein.