Man bleibt nur für das Team.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Team. Selten habe ich so tolle Menschen kennengelernt, die so vielseitig sind und so begabt. Alle bleiben nur füreinander da.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Schlechte Bezahlung
- Kaum ein ehrliches Bewerbungsgespräch indem man weiß, was geboten und nicht geboten wird. Es wird einem vieles versprochen und dann nicht gehalten.
- Die Arbeitszeiten (für die man selber verantwortlich ist), da die meisten Klienten erst mittags/ nachmittags können, kommt man nicht auf 40 Stunden.
- Man hat das Gefühl des Drucks der ständigen Erreichbarkeit.
Verbesserungsvorschläge
Finanzen sind am besten angelegt in Mitarbeitenden und einer guten Struktur im Betrieb. Versicherungen für die privaten Autos, welche benutzt werden um die Klienten aufzusuchen oder diese durch die Gegend zu fahren. Fahrzeit zwischen Klienten ist Arbeitszeit auch wenn Blickpunkt diesem widerspricht. Dem Team mal zuhören in all den Teamsitzungen.
Arbeitsatmosphäre
Keine Einarbeitung, man muss alles selber erlernen. Unter den Mitarbeitenden kann man alles fragen, jedoch nicht die Leitung.
Kommunikation
Könnte besser sein. Zwischen den Kollegen super, die Leitungsebene sollte noch daran arbeiten. Besonders an ehrlicher Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Das Goldstück der Firma. Man bleibt nur bei Blickpunkt, weil die Kollegen einfach super sind. Ein liebevolles, wertschätzendes Team, welches immer ein offenes Ohr hat. Habe gerne länger gemacht, nur damit man mit den Kollegen reden kann.
Work-Life-Balance
Alles für die Firma. Bei den Vorstellungsgesprächen werden einem gesagt, man könne so arbeiten wie man wolle und es sei jedem selber überlassen, wie er seinen Tag strukturiert. Da der Fahrtweg /-zeit zwischen den Klienten nicht bezahlt wird, arbeitet man häufig 2-3 Stunden länger am Tag ohne Bezahlung. Die Klienten haben meist erst ab mittags Zeit, sodass eine junge Mutter mit Kindern diesen Job nur schwer ausführen kann.
Vorgesetztenverhalten
"Ihr könnt wegen allem zu uns kommen und falls ihr Fragen habt, stellt diese gerne." = Lasst die Leitung mit euren privaten Problemen in Ruhe und stell bloß keine Fragen, dafür hat man die Kollegen.
Interessante Aufgaben
Selten habe ich einen so vielseitigen Job gehabt, wie diesen. Jeder Tag und jeder Klient gestaltet sich anders und man muss an alles neu herantreten.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung gab es kaum. Es war sehr offensichtlich, dass es Personen gibt, die mit ihren Wünschen und Problemen bevorzugt wurden.
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit ich diesen mitbekommen habe, war dieser gut.
Arbeitsbedingungen
Die Leitung hat einen Raum für sich und der Rest der Mitarbeteitenden hat einen für sich (Große Tische wo alle sich dran setzen können). Da kann es vorkommen, dass 20 Leute in einem Raum sind. Akkustik durch Gespräche wird sagenhaft. Der Drucker mit dem so vieles ausgedruckt werden soll, war sehr problembehaftet. Alleine dieser hat Zeit gefressen, die nicht bezahlt wurde. Es wurden kleine Laptops bestellt, die sehr langsam und ruckelnd funktioniert haben. Die Arbeitshandys waren schon fast Tabletts.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
War okay... Mülltrennung gab es nicht. Sozialbewusstsein war mangelhaft.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr wenig Bezahlung, für so viele Stunden die man zusätzlich noch arbeiten darf. Versprochen wurden man Weihnachts-/ und Urlaubsgeld, es gab dann aber neue Firmenwagen.
Image
Das Team ist sehr unzufrieden. Das perfekte Image welches nach außen geführt wird, ist im Inneren nicht haltbar.
Karriere/Weiterbildung
"Alle Plätze für Weiterbildungen sind dieses Jahr schon vergeben." ... und auf einmal hat eine neue Kollegin doch eine Weiterbildung bekommen. Entweder man hat Glück oder nicht, aber darum muss man schon kämpfen. Die Zeit welche man in der Weiterbildung verbringt werden von Blickpunkt nicht gezahlt, diese würden Minusstunden werden.