Liebenswerter, chaotischer Haufen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen und die Möglichkeit sich aktiv einbringen zu können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich nichts „schlecht“.
Wir übernehmen uns teils bei der Fülle der Aufgaben.
Verbesserungsvorschläge
Struktur schaffen.
Aufgaben nicht „irgendwie“ verteilen.
Weniger Baustellen parallel angehen.
Kommunikationsfluss optimieren.
Arbeitsatmosphäre
S. Titel. Bin jetzt 3 Jahre dabei. Ist das erste Unternehmen, wo ich mich wohl fühle.
Kommunikation
Wird dran gearbeitet durch zentrale Meetings. Der Flurfunk ist zurzeit leider sehr stark, gleichzeitig fehlen oft wichtige Informationen.
„Nachfassen“ ist an der Tagesordnung, was unnötig Zeit bindet. Ob Mailempfänger der weitergeleiteten Aufgabe nachgehen, findet man erst durch Nachfragen heraus.
Kollegenzusammenhalt
Ziehen grundsätzlich alle an einem Strang. Manchmal allerdings (unbeabsichtigt) von unterschiedlichen Seiten.
Work-Life-Balance
Liegt in Eigenverantwortung, aber ist gegeben. Arbeit muss irgendwie gemacht werden. Solange das läuft, fragt keiner nach den Stunden.
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich gute, offene Kommunikation mit Vorgesetzten und Geschäftsführung. Verbindliche Absprachen.
Teils werden Aufgaben in die Runde geworfen und nicht klar kommuniziert, wer, was und bis wann, was gelegentlich zu Verwirrung führt.
Interessante Aufgaben
So noch nirgends anders erlebt.
Man hat seinen „Kernbereich“ aber kann sich austoben, weiterentwickeln und in andere Bereiche einbringen, wenn man denn will.
Das hat allerdings den Nachteil, dass man teil seine eigene Position & Aufgaben gegenüber Dritten nur schwer erklären kann und intern teils nicht so recht klar ist, wer denn nun für bestimmte Aufgaben verantwortlich ist.
Für mich ist die gewonnene Freiheit und Platz für Eigeninitiative einer der wichtigsten Faktoren für meine Zufriedenheit, kann allerdings nachvollziehen, dass die fehlende Struktur nicht für alle eine Chance darstellt.
Gleichberechtigung
Denke gegeben. Seitdem die Geschäftsführung um eine Frau ergänzt wurde, ist dies auch nach außen ersichtlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele langjährig zugehörige Kollegen, die entsprechendes Marktwissen mitbringen und als solche wertgeschätzt werden.
Arbeitsbedingungen
Frage, und dir wird gegeben, zumindest was die Hardware anbelangt. Softwareseitig noch Potenzial nach oben, da wir diverse Softwarelösungen (auch Marke Eigenbau) im Einsatz haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird zunehmends gelebt, wobei es extern eher zur Geltung kommt als intern. Beim Thema Mülltrennung würde ich von einem Entsorgungsfachbetrieb etwas mehr erwarten.
Image
Kommt drauf an, wen man fragt. Der deutsche Teil der Gruppe hat ggf. einen leichten Imagevorteil.
Karriere/Weiterbildung
Wer fragt, dem wird geholfen. Zentral gesteuert wird Stand heute gefühlt noch nichts in Sachen Weiterbildung.