Ausbeutung in der Modebranche, der Angestellte hat keinen Mehrwert: Finger weg von Boggi!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Führung (Top-Down)
- Kein Mehrwert
- Mehr Schein als Sein
- Nicht zeitgemäß
- Null Respekt
Verbesserungsvorschläge
Als ein globales Unternehmen kann man nicht mit einem lokalen Mindset agieren. Alles ist hier grenzwertig. Diversität, bessere Gehalts- und Sozialleistungen, mehr Respekt muss dem Mitarbeiter gegen werden. Wo soll man anfangen, wo soll man aufhören? Die haben Ihren eigenen Kopf, konstruktive Kritik wird von Angestellten nicht wirklich geschätzt. Auch zwischen Unternehmens- und Arbeitsebene wird sehr arrogant separiert.
Arbeitsatmosphäre
Anfangs war es gut, aber mit der Zeit wurde es sehr unangenehm, weil man mit Bauchschmerzen nach Hause ging, somit auch ungerne zur Arbeit. Das ist keine Management sondern Kindergarten und Führung wie zur Zeiten von Ben Hur!
Kommunikation
Steile Hierarchie, da wurde nicht viel Wert gelegt. Die Kommunikationskultur ist den Italienern vorbehalten, jede Schnittstelle hat profiliert und befehligt. Es war alles sehr grenzwertig und definitiv nicht auf Augenhöhe.
Kollegenzusammenhalt
Das Zentrale separiert zwischen den besseren Italienern und dem ganzen Rest. Und sowas nennt sich globales Unternehmen. Unterschwellig wird hier die Ellenbogenpolitik salonfähig gemacht. Es gibt also Fraktionen.
Work-Life-Balance
Gibt es nicht! Man hat nur 3 Samstage im Jahr frei! Auch bei akuten Angelegenheiten gabs wenig bis keine Kulanz. Es gab keinerlei Mitarbeiterangebote (Sport, Arztuntersuchung etc.).
Vorgesetztenverhalten
Der ist auch nur ein schwaches Glied der schwachen Kette...
Gleichberechtigung
Dieses italienische Unternehmen separiert zwischen den Italienern und anderen Nationalitäten! Hier braucht man keine Diversität zu erwarten, stattdessen kann man sich fremdschämen.
Arbeitsbedingungen
Jedes notwendige Equipment musste von der Zentrale in Italien bestätigt werden. Nach Bestellung kam es nicht rechtzeitig an und meistens fehlte etwas. Es war nicht gut organisiert und die Abwicklung dauerte lange, war stressig.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Durchschnittsgehalt ist übertariflich. Wen man hoch angerechnete Ziele erreicht hat, gab es nur sehr wenig Profi. Die Ziele waren irrational, somit auch weniger Boni. Es gab kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, kein 13. Gehalt (zwar Verhandlungssache aber in den wenigsten Fällen)
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Aussen hui, innen pfui...
Karriere/Weiterbildung
Hier gibt es keine Perspektive, auch wenn man davon redet. Wer gute Beziehungen (Vetternwirtschaft) hat, kommt weiter. Gerne werden die Führungspositionen an Italiener weitergegeben. Man wird immer nur auf die KPI´s hingewiesen und darauf reduziert! Sehr unprofessionell, weil ausgebeutet wird. Deswegen auch die hohe Fluktuation.