Sinnvoller Job, nicht immer gut gemacht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tut was für die Gesellschaft.
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht mal Selbstkritik üben.
Arbeitsatmosphäre
Wer sich entschließt, nicht mehr für einen wirklichen Hungerlohn in dem Verband zu arbeiten und zu kündigen, ist in der Mannschaft unten durch. Da wird sich dann nicht mal mehr vernünftig verabschiedet oder gar für den Einsatz gedankt. Stattdessen wird hinter dem Rücken getratscht - absolut desillusionierend. Das wiederholt sich leider fast jedes Mal.
Leider lässt man vor allem in der Führungsetage, aber auch sonst, öfter mal die leitende Position raushängen. Wenn einem etwas nicht passt oder man gestresst ist, kann man verbal schon mal ziemlich heftig angegangen werden - das Gegenteil von wertschätzend und respektvoll.
Wer etwas bewegen will, ist hier durchaus richtig, denn Ideen werden gut und gern angenommen. Aber leider ist immer noch alles ziemlich unprofessionell.
Ob man hier gern arbeitet, hängt sicher auch von der eigenen Kompromissfähigkeit ab.
Kommunikation
Ist schlechter geworden. Nur noch die "Führungspositionen" wissen um vieles Bescheid. Selbst in der Kommunikation (Fundraising/ Marketing/ PR), wo man im Kundenkontakt eigentlich zumindest grundlegend informiert sein sollte, steht man leider oft im Regen.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich gut. Wie gesagt, solange man da nicht kündigt...
Vorgesetztenverhalten
Bei zwei Führungskräften verhält sich die eine sehr professionell, die andere, leider nicht so.
Interessante Aufgaben
Meistens.
Arbeitsbedingungen
Keine gute Ausstattung.
Gehalt/Sozialleistungen
Wirklich schlecht. Kann man mal eine Weile machen, aber nur, wenn man noch wirklich jung ist.
Karriere/Weiterbildung
Ich hätte gerne Bildungsurlaub genommen, auf den ich auch Anrecht habe. Wurde aber immer abgeschmettert. Karriere an sich gibt es nicht, dafür ist der Verein zu klein.